Geschäftsideen

Abenteuerliche Spielgeräte nach Maß

Kinder lieben Abenteuer. Sieht man sich auf den Spielplätzen der Republik einmal um, dann überwiegt jedoch das wenig abenteuerliche Standardprogramm. Zwei Schaukeln, ein Sandkasten, eine Wippe und vielleicht noch eine Klettergerät sind genormt und tausendfach auf kommunalen Spielplätzen zu finden.

Während sich Bauherren eigene Architekten suchen können, um sich das Traumhaus nach individuellen Wünschen entwerfen zu lassen, bleiben für die Kinder nur Spielgeräte von der Stange. Das muss anders werden, sagten sich vor 15 Jahren ein paar clevere Ingenieure im thüringischen Laucha, welche damit begannen, um Spielgeräte nach individuellen Vorgaben zu konstruieren.

Abenteuerliche Spielgeräte nach Maß

Im Jahr 2008, als Spielart GmbH neu gegründet, werden seitdem ergonomische und kindgerechte Spielstätten und -geräte nach Maß gebaut. Nicht irgendwie, sondern entsprechend der jeweiligen Aufstellgegebenheiten. Die umgebende Landschaft spielt daher bei der Konstruktion von Spielgeräten eine zentrale Rolle.

Kein Spielgerät, ob Baumhaus, Spielhaus oder Schaukel, gleicht daher dem anderen. Es sind Unikate, welche die Wuchsform der Hölzer einbeziehen. Dafür sorgen 60 Mitarbeiter, die Projekte über 10 Handelsvertretungen in ganz Deutschland betreuen.

Mit Vertriebspartnern in weiteren 9 europäischen Ländern sind die Weichen auf Expansion gestellt. Die steigenden Umsatzzahlen dieser Geschäftsidee bringen klar zum Ausdruck, dass der Markt für individuell gebaute Spielgeräte noch erhebliches Potenzial birgt.<7SPAN>

 

Solide Planung für abenteuerliche Spielstätten

Bevor nun individuell gestaltete Spielgeräte- und -stätten entstehen können, bedarf es der gründlichen Vorplanung. Die Auftraggeber von Spielart GmbH sind in der Regel die Kommunen, in deren Haushaltshoheit die Errichtung und Gestaltung von öffentlichen Kinderspielplätzen fallen. Jedoch auch private und halböffentliche Träger sind unter den Kunden.

Der erste Schritt ist immer die systematische Analyse der Raum- oder Flächensituation, auf der die Spielstätten errichtet werden sollen. Hier werden die spezifischen Gegebenheiten geprüft. Ob die projektierte Fläche eben ist oder abfällt, eine Begrünung besteht oder noch zu schaffen ist.

Auch die Situation der Zugangs- und Fluchtwege zum Spielplatz fließt in die Planung ein. Im Mittelpunkt des Vorhabens stehen die Vorstellungen des Auftraggebers, nach denen mit Hilfe von CAD-Programmen die Entwürfe angefertigt werden. Hierzu gehören neben dem zeichnerischen Gestaltungsvorschlag auch eine umfassende Beschreibung sowie ein Angebot, das bereits sämtliche Kosten enthält. Dies gibt dem Auftraggeber Planungssicherheit in Bezug auf die zu erwartenen Kosten.

Für den Bau der Spielgeräte wird das Holz der Robinie, Europas Baumsorte mit der höchsten Resistenzklasse, sowie der Eiche verwendet. Die natürlichen Besonderheiten bei der Wuchsform der Hölzer, die sich in der Optik der Spielgeräte widerspiegeln, sind immer einzigartig. Nach dem Aufbau wird jedes Gerät einer sicherheitstechnischen Prüfung durch einen unabhängigen, sachverständigen Gutachter unterzogen.

 

Zukunftsmarkt Abenteuerspielplätze

Die Welt der Kinder von heute unterscheidet sich grundlegend von der vorheriger Generationen. Fantasy bestimmt die Vorstellungen. Hier passen Geräte, die zwar praxistauglich sind, jedoch jeglichen Bezug zur kindlichen Vorstellungswelt vermissen lassen, einfach nicht mehr hinein.

Stählerne Gestänge sind nun mal kalt, auch wenn sie bunt angestrichen sind. Der natürliche Baustoff Holz bietet nicht nur mannigfaltige Gestaltungsmöglichkeiten, die bei Spielart GmbH in ihrer natürlich belassenen Form kindgerechtere Vorstellungen Wirklichkeit werden.

Die natürlichen Baumhäuser früherer Kindergenerationen waren ebenso einmalig und keines glich dem anderen. Diese Überlegungen waren ausschlaggebend für die Geschäftsidee von Manuela Schwabe und Ralf Werner, die Spielart als GmbH im Jahre 2008 neu gegründet haben. Diese Geschäftsidee, abenteuerliche Spielgeräte aus Holz mit natürlichen Formen zu entwickeln, fand bundesweit großen Anklang. Nicht umsonst kürte die KfWBankengruppe den thüringischen Pionier zum Gründerchampion 2010.

Weitere Daten dieser Geschäftsidee

Land: Deutschland Deutschland
Rechtsform: GmbH
Branche: Handwerk
Kategorie: Garten, Spielzeug, Kinder
Startkapital: * 50.000 EUR - 100.000 EUR
Website: www.spielart-laucha.de
* geschätztes Startkapital

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