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Kapitalbeschaffung für Unternehmer: 5 Strategien für eine Finanzierung

Wer sich beruflich selbständig machen will, der benötigt in der Regel Startkapital. Und genau an dieser Notwendigkeit scheitern viele Träume vom eigenen Unternehmen, noch bevor sie überhaupt begonnen haben. Darüber hinaus zählt eine unzureichende Finanzierung zu den häufigsten Ursachen für das vorzeitige Aus von hoffnungsvoll gestarteten Firmen. Grund genug, sich intensiv mit der Startfinanzierung zu beschäftigen. Wir erklären, was es dabei zu beachten gilt und stellen Ihnen 5 erprobte Strategien zur Kapitalbeschaffung vor.

Startkapital 5 Möglichkeiten der Finanzierung

 

Das Startkapital als Gründungsimpuls

Unter den Existenzgründern gibt es Träumer und Realisten. Der Träumer lässt sich in seinen Ideen und Gedanken nicht von der Realität beschränken und kümmert sich im ersten Schritt erst einmal nur um seine idealistischen Pläne und Vorstellungen. Über die konkreten Möglichkeiten zur Realisierung, hierzu zählt vor allem die Finanzierbarkeit, denkt er erst später nach.

So erlegt er seiner Fantasie und seiner Kreativität zwar keine engen Grenzen auf, misst sein Vorhaben aber dafür auch nicht an der harten Wirklichkeit und beschränkt sich daher nicht selten dauerhaft auf Fantastereien und Träume. Ab und zu gelingt dem Träumer aber auch der ganz große Wurf, weil er in der Lage ist, Ideen zu entwickeln, auf die sonst niemand gekommen wäre.

Der Realist dagegen, dieser Typus kommt wesentlich häufiger vor, denkt bereits während der Ideenfindung für sein künftiges Unternehmen darüber nach, ob und wie er seinen Plan in die Tat umsetzen kann. Er würde sich nicht lange damit aufhalten, an einer Geschäftsidee zu planen, von der er doch insgeheim wüsste, dass sie sich nie verwirklichen lässt.

Der Realist geht in Sachen Unternehmensgründung nur dann den nächsten Schritt, wenn er genau weiß, dass sich sein Vorhaben solide finanzieren lässt. Für diesen Typus ist es ausgesprochen wichtig, sich frühzeitig mit der Kapitalbeschaffung zu beschäftigen, da er ohne die Aussicht auf eine Finanzierung seine Pläne in Richtung Selbständigkeit gar nicht erst weiterverfolgen würde.

Wir erkennen an dieser Stelle, dass das Vorhandensein von Startkapital ein wesentlicher Gründungsimpuls ist. Erst wenn wir genau wissen, wie sich ein Vorhaben finanzieren lässt, gehen wir in die konkrete Planung. Es ist also sehr wichtig, sich frühzeitig einen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten der Beschaffung von Startkapital zu informieren. Und wie wir gleich sehen werden, beschränkt sich der Einfluss von Kapital nicht nur auf die Gründungsphase selbst.

 


 

  Das Kapital entscheidet über Überlebenschancen  

Das Kapital entscheidet über Überlebenschancen

Wer sein eigenes Unternehmen starten will, der ist sich in den meisten Fällen darüber im Klaren, dass es eine gewisse Wahrscheinlichkeit gibt, dass das Vorhaben bereits in einer frühen Phase scheitert. Dieses Risiko sorgt bei vielen Gründern dafür, dass sie sich besonders viel Mühe mit dem Aufbau und der Führung ihrer Unternehmen geben.

Allerdings ist lange nicht jedem Jungunternehmer klar, woran eine frisch gegründete Firma potenziell zerbrechen kann. Ein ganz wesentlicher Faktor hierbei sind Mängel in der Finanzierung. Man sollte sich daher sehr gründlich mit der Frage befassen, woher das Startkapital für die eigentliche Gründung und für die ersten Monate danach stammt.

Viele Gründer begehen den entscheidenden Fehler, sich zwar gedanklich mit den Gründungskosten auseinanderzusetzen und hierfür auch eine Lösung zu finden, es allerdings zu versäumen, die Finanzierung der Startphase ihrer Unternehmen zu planen.

Zu großer Optimismus und mangelnde Erfahrungen führen in diesem Zusammenhang immer wieder dazu, dass davon ausgegangen wird, dass das junge Unternehmen vom ersten Tag an Umsätze erwirtschaften wird, von denen man finanziell überleben kann. Dabei brauchen sehr viele Unternehmen zunächst eine gewisse Phase der allmählichen Entwicklung, in der sie niedrige oder gar keine Erträge erzielen. Während dieser Zeit müssen nicht nur die eigentlichen Kosten des Unternehmens finanziert werden sondern auch der Lebensunterhalt des Gründers.

Wer hierfür nicht vorgesorgt und entsprechende Gelder beschafft hat, der erleidet mit hoher Wahrscheinlichkeit Schiffbruch und muss die schwere Entscheidung treffen, sein gerade erst hoffnungsvoll gegründetes Unternehmen direkt wieder zu schließen. Die beste Absicherung gegen diesen häufigen Fehler bildet eine sorgfältige Planung. Wie diese im Idealfall vonstatten gehen sollte, erfahren Sie im nächsten Abschnitt.

 


 

  Der Businessplan als Voraussetzung für den geschäftlichen Erfolg  

Der Businessplan als Voraussetzung für den geschäftlichen Erfolg

Eine sorgfältige und professionelle Planung erfolgt innerhalb von Unternehmen grundsätzlich auf der Basis eines Businessplans. Hierunter versteht man ein weitgehend standardisiertes Verfahren, innerhalb dessen man die Chancen und Risiken eines Gründungsvorhabens oder eines bestehenden Unternehmens über einen gewissen Zeitraum simuliert, analysiert und bewertet.

Der klassische Businessplan gliedert sich dazu in der Regel in einen qualitativen und einen quantitativen Abschnitt. Im qualitativen Teil legt man den eigentlichen Inhalt der Geschäftsidee und des Unternehmens dar und beschreibt das konkrete Geschäftsmodell, die Marktsituation, die Alleinstellungsmerkmale, die geplanten Kooperationen und die mittel- und langfristigen Perspektiven.

Der qualitative Teil eines Businessplans muss dazu in der Lage sein, einer unbeteiligten Person in kurzer und komprimierter Form zu erklären, welche Idee und welches Potenzial hinter einem bestimmten Unternehmen stecken. Die Beschäftigung mit diesem Teil des Businessplans zwingt den Unternehmer dazu, sich inhaltlich sehr intensiv mit seiner Geschäftsidee auseinander zu setzen. Auf diese Weise lassen sich logische Fehler, konzeptionelle Lücken, Schwachstellen und Risiken schnell erkennen und bekämpfen.

Im quantitativen Teil des Businessplans geht es stattdessen um ganz konkrete Zahlen und Werte. Hier stellt man die prognostizierten Einnahmen den angenommenen Ausgaben gegenüber und simuliert auf diese Weise, ob sich mit dem Unternehmen überhaupt Gewinne erzielen lassen.

Der quantitative Businessplan hilft Gründern und angehenden Unternehmern dabei, herauszufinden, ob das geplante Unternehmen überhaupt eine wirtschaftliche Chance am Markt besitzt oder ob hier konzeptionell noch nachgebessert werden muss. Ein weit verbreiteter Fehler bei der Erstellung besteht darin, dass man sich das eigene Projekt „schönrechnet“.

Man geht dabei nicht von prognostizierten Umsätzen und Kosten aus, die tatsächlich realistisch wären, sondern setzt stattdessen Werte ein, die das eigene Gründungsvorhaben in einem positiven Licht erscheinen lassen. Hierbei handelt es sich um eine verhängnisvolle Vorgehensweise, da man hierbei sehr schnell von der Realität eingeholt wird.

Daher sollte man den Businessplan mit großer Sorgfalt und Ehrlichkeit erstellen und bei Schätzungen und Prognosen eher zu vorsichtig als zu positiv vorgehen. Der Businessplan dient nicht nur der selbstkritischen Überprüfung des eigenen Unternehmens, sondern bildet auch eine wichtige Voraussetzung bei der Beschaffung von Kapital.

Zum einen lässt sich per Businessplan exakt berechnen, wie viel Startkapital überhaupt benötigt wird. Zum anderen dient er gegenüber potenziellen Geldgebern als Unterlage und Beleg für die Wirtschaftlichkeit einer möglichen Investition.

 


 

Im Folgenden stellen wir Ihnen 5 der wichtigsten Möglichkeiten zur Unternehmensfinanzierung vor und statten Sie darüber hinaus mit wertvollen Praxistipps aus, die Ihnen dabei helfen, die Start- und Gründungsphase Ihres Unternehmens unbeschadet zu überleben.

 

 

  Strategie 1: Freunde und Familie  

Strategie 1: Freunde und Familie

Für viele angehende Unternehmer ist diese Finanzierungsmöglichkeit ebenso naheliegend wie praktisch: Verfügt man über Freunde oder Familienmitglieder mit guter finanzieller Ausstattung, dann kann es eine gute Möglichkeit darstellen, mit ihnen über die Finanzierung des geplanten Unternehmens zu sprechen.

Auch wenn man gemeinhin sagt, dass die Freundschaft beim Geld aufhört, gibt es keine grundlegenden Argumente, die dagegen sprechen, sich das benötigte Kapital innerhalb des sozialen Umfeldes zu beschaffen. Dies gilt zumindest dann, wenn man einige Regeln berücksichtigt.

Das größte Risiko bei dieser Form der Finanzierung besteht sicher darin, dass man im Falle des Scheiterns und bei Verlust des beigesteuerten Kapitals befürchten muss, dass auch die Freundschaft oder die familiäre Harmonie ein jähes Ende finden. Es ist daher sehr wichtig, dass man mit dieser Art der Finanzierung von beiden Seiten her so umgeht, als würde es sich um das Engagement eines Fremden handeln. Man sollte von Anfang an offen über die Möglichkeit des Scheiterns sprechen und bereits im Vorfeld Lösungen für diese Situation entwickeln.

Auch in Bezug auf die Konditionen ist es wichtig, sich von der menschlichen Nähe nicht zu einer wenig exakten Vorgehensweise verleiten zu lassen. Auch unter Freunden und Verwandten ist es unabdingbar, klare Vereinbarungen über die Höhe des Engagements, die Verzinsung, Rückzahlung und die Mitspracherechte innerhalb des Zeitraums der Investition zu treffen.

Unser Tipp: Spielen Sie gegenüber Ihrem denkbaren Investor aus dem privaten Umfeld in jedem Fall mit offenen Karten. Stellen Sie zwar Vorteile des Engagements deutlich heraus, verheimlichen Sie aber auch keinesfalls die Nachteile und Risiken. Wenn Sie selbst Zweifel haben, dann sprechen Sie in der Anbahnungsphase darüber. Und bemühen Sie sich insgesamt um einen respektvollen und ehrlichen Umgang miteinander.

 

 

  Strategie 2: Bootstrapping  

Strategie 2: Bootstrapping

Das Bootstrapping ist eine tolle Finanzierungsmöglichkeit für vorsichtige Gründer mit einem ausgeprägten Bedürfnis nach Unabhängigkeit. Allerdings eignet sich diese Form der Kapitalbeschaffung nicht für jedes geschäftliche Konzept. Der Begriff „Bootstrap“ bezeichnet eigentlich die Schlaufe an der hinteren Seite eines Stiefels, die das Anziehen aus eigener Kraft erleichtert.

Im Business bezeichnet Bootstrapping dementsprechend eine Finanzierung, bei der die finanziellen Mittel aus eigener Kraft erwirtschaftet werden. Mit anderen Worten werden anstehende Anschaffungen und Kosten also immer nur aus den erzielten Einnahmen bestritten.

Hierzu dürfen die Startinvestitionen zum einen natürlich nicht zu hoch sein. Wer zum Beispiel eine kostspielige Maschine anschaffen muss, bevor er den eigentlichen Geschäftsbetrieb starten kann, für den stellt Bootstrapping keine Alternative dar. Zum anderen muss das operative Geschäft so früh wie möglich beginnen. Schließlich können erst dann Rechnungen bezahlt und Anschaffungen getätigt werden, wenn erste Einnahmen stattgefunden haben.

Beim Bootstrapping ist ein verlässlicher, detaillierter und realistischer Businessplan daher besonders wichtig. Nur wer ganz genau weiß, welche Ausgaben und welche Einnahmen zu welchem Zeitpunkt anfallen, kann zutreffend genug planen, um sein Unternehmen per Bootstrapping zu finanzieren.

Darüber hinaus muss jegliches Wachstum immer völlig kontrolliert erfolgen. Ein zu schnelles Wachstum kann, dies gilt vor allem in der Startphase, das finanzielle Konzept schnell zum Scheitern bringen. Ist der Unternehmer nämlich nicht mehr dazu in der Lage, das Wachstum vorzufinanzieren, dann riskiert er das vorzeitige Ende seiner Firma.

Unser Tipp: Als Bootstrapping-Gründer müssen Sie die Finanzen Ihres Unternehmens zu jeder Zeit ganz fest im Griff behalten. Achten Sie vor allem darauf, Ihre Liquidität minutiös zu planen. Wenn Sie hier die Kontrolle über die Einnahmen oder die Ausgaben verlieren, geraten Sie sonst schnell in eine finanzielle Schieflage.

 

 

  Strategie 3: Fördermittel  

Strategie 3: Fördermittel

Wenden wir uns einer weiteren Strategie zur Unternehmensfinanzierung zu, die leider von viel zu wenig Gründern genutzt wird. Die Rede ist hier von staatlich oder öffentlich geförderten Mitteln für junge Unternehmen, die in Deutschland in vielen verschiedenen Formen und Modellen zur Verfügung stehen.

Im Prinzip handelt es sich bei den Fördermitteln um ganz normale Bankkredite. Da die Geschäftsbanken allerdings bei der Vergabe von Darlehen an Gründer und angehende Unternehmer sehr vorsichtig sind, übernehmen bei diesem Modell öffentliche Träger gegenüber den Geldinstituten bestimmte Garantien. So werden die Risiken für die Bank deutlich gemildert und die Chancen darauf, einen Kredit zu erhalten, steigen deutlich an.

Natürlich stellt auch diese Form der Finanzierung keinen Freibrief für Gründer dar. Selbst bei Fördermitteln wird sehr sorgfältig überprüft, ob es sich um ein schlüssiges Geschäftsmodell handelt und ob man dem Gründer zutraut, ein Unternehmen erfolgreich zu führen. Im Gegenzug erhält man dafür oft sehr günstige Konditionen. So kann die Rückzahlung zum Beispiel über lange Zeiträume erfolgen oder die Zinsen sind ungewöhnlich niedrig.

Insgesamt darf man natürlich nie vergessen, dass es sich auch bei den Fördermitteln lediglich um geliehenes Geld handelt, das später zurückgezahlt werden muss. Die Rückzahlung stellt eine harte finanzielle Verpflichtung für die Zukunft dar, die unbedingt eingeplant werden muss.

Unser Tipp: Da es in Deutschland sehr viele Förderprogramme und Finanzierungsmodelle mit Unterstützung von öffentlichen Trägern gibt, lohnt sich die gründliche Beschäftigung mit den bestehenden Möglichkeiten besonders. Sie sollten sich daher sorgfältig über alle verfügbaren Programme informieren und letztlich diejenigen auswählen, die besonders gut zu Ihnen und Ihrem künftigen Unternehmen passen.

 

 

  Strategie 4: Crowdinvesting  

Strategie 4: Crowdinvesting

Eine noch vergleichsweise junge Form der Finanzierung von Unternehmen und Gründungsvorhaben ist das sogenannte Crowdinvesting. Hierbei nutzt man die Reichweite des Internets und wirbt über spezialisierte Plattformen gegenüber vielen verschiedenen Geldgebern die erforderlichen Mittel ein. Da das jeweilige Engagement der einzelnen Financiers hierbei nicht allzu hoch sein muss, lassen sich auf diese Weise oft Mittel beschaffen, ohne dass sonderliche Hürden zu überwinden sind.

Im Mittelpunkt steht hierbei allerdings immer eine überzeugende, professionelle und originelle Präsentation des eigenen geschäftlichen Vorhabens. Eine vollständige Finanzierung wird man per Crowdinvesting immer nur dann erzielen, wenn es gelingt, möglichst viele Menschen von einem Investment zu überzeugen. Hierbei spielen auch virale Aspekte eine Rolle.

Gelingt es durch geschickte Kommunikation besonders viel Aufmerksamkeit auf ein Projekt zu lenken, dann erhöhen sich die Chancen auf eine gelungene Finanzierung erheblich. Problematisch wirkt sich aus, dass eine Finanzierung nur dann zustande kommt, wenn der vorab festgelegte Gesamtbetrag auch tatsächlich zustande kommt. Bleibt das eingeworbene Kapital hinter den Erwartungen zurück, dann wird das Projekt beendet und die bereits eingezahlten Mittel fließen wieder an die Investoren zurück.

Dafür bietet Crowdinvesting auf der anderen Seite viele interessante Möglichkeiten zur kreativen Gestaltung der einzelnen Engagements. So investieren viele der Geldgeber nicht aus Interesse an einer hohen Rendite, sondern lassen sich eher durch die Aussicht auf eine ausgeprägte Nähe zum Projekt oder durch individuelle Vorteile und Goodys gewinnen.

Unser Tipp: Da es mittlerweile eine ganze Reihe von Plattformen gibt, auf denen angehende Unternehmer und Gründer Kapital für ihr Vorhaben einwerben können, sollte man die einzelnen Portale und ihre jeweiligen Konditionen sorgfältig miteinander vergleichen, bevor man sich für eine bestimmte Plattform entscheidet. Achten Sie hierbei vor allem darauf, welchen Anteil des Investments der Betreiber für sich behält.

 

 

  Strategie 5: Business Angels  

Strategie 5: Business Angels

Unter einem Business Angel versteht man einen erfahrenen, wohlhabenden und in der Regel bereits etwas älteren Geschäftsmann, der sich an jungen Unternehmen sowohl mit Kapital als auch mit Beratungsleistungen beteiligt. Zwar will der Business Angel mit seinem Engagement auch eine möglichst gute Rendite erzielen. Vor allem ist er aber an der Entwicklung eines jungen Unternehmens interessiert und zieht einen Teil seiner Befriedigung aus der Möglichkeit, sich hier inhaltlich kreativ einbringen zu können.

Vor diesem Hintergrund sind Business Angel oft bereit, in Gründungsvorhaben zu investieren, die von klassischen Geschäftsbanken eher ablehnend bewertet werden. Gelingt es einem Gründer, den Business Angel auf ganz persönlicher Ebene von seinem Konzept zu überzeugen, dann ist es gut möglich, dass dieser auch dann investiert, wenn das Engagement mit gewissen Unsicherheiten verbunden ist.

Wichtig ist es bei dieser Form der Finanzierung, genau zu klären, was die beteiligten Parteien exakt voneinander erwarten. Wie viel Einfluss soll dem Business Angel eingeräumt werden, wie ausgeprägt ist sein Engagement für das junge Unternehmen und wie stark ist der Gründer bereit dazu, den guten Rat seines Investors anzunehmen und zu berücksichtigen.

Unser Tipp: Während man früher davon ausging, dass es für junge Unternehmer reine Glückssache ist, einem Business Angel zu begegnen, ist heute bekannt, dass sich diese Form der privaten Investoren in speziellen Netzwerken zusammengeschlossen haben. Die Netzwerke dienen dabei sowohl dem gegenseitigen Austausch als auch als Anlaufstelle für Gründer und Jungunternehmer auf der Suche nach einem geeigneten Investor. Nutzen Sie solche Netzwerke in Ihrer Nähe, um den Kontakt zu potenziellen Business Angels aufzunehmen.

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