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Beruflich Selbstständig in 7 einfachen Schritten

Für eine berufliche Selbstständigkeit spricht eine ganze Menge. Allerdings fällt es vielen potenziellen Gründern schwer, den richtigen Anfang für diesen Weg zu finden. Dabei sorgt ein klares Konzept mit eindeutig definierten Schritten meist dafür, dass sich das Gründungsvorhaben schnell und strukturiert in die Tat umsetzen lässt. Wir stellen Ihnen insgesamt 7 einfache Schritte vor, die eine Struktur in Ihre Gründungsaktivitäten bringen und mit denen Sie es schaffen werden, sich den Traum vom eigenen Unternehmen zu erfüllen.

Beruflich Selbstständig in 7 einfachen Schritten

 

Beruflich selbstständig: Leichter gesagt als getan?

Wie oft in Ihrem Leben haben Sie schon darüber nachgedacht, ob Sie sich gerne selbstständig machen würden? Endlich als eigener Herr im eigenen Unternehmen arbeiten. Endlich alle wichtigen Entscheidungen selbst treffen. Endlich nicht mehr von dem guten Willen Vorgesetzter abhängig sein und endlich mehr Geld verdienen und mehr Ansehen genießen. Das sind nur einige der überzeugenden Vorteile, die ein eigenes Unternehmen mit sich bringen.

Doch auch wenn diese Vorteile noch so überzeugend sind: Sehr viele Menschen, die eigentlich gerne in die Selbstständigkeit starten würden, finden einfach nicht den richtigen Anfang in dieses spannende und aufregende Lebensprojekt. Doch woran liegt es, dass man diesen entscheidenden Schritt immer wieder verschiebt? Unsere Beobachtungen zeigen, dass einfach ein gewisses Maß an Unsicherheit besteht. Schließlich gründet man nicht jeden Tag eine eigene Firma und man lernt auch nicht in der Schule, was hierfür erforderlich ist.

So zeigt sich immer wieder, dass potenzielle Gründer vor allem daran scheitern, dass sie einfach den ersten Schritt in die berufliche Selbständigkeit nicht finden. Ist das bei Ihnen auch der Fall? Wären Sie gerne selbstständig, können sich aber nicht dazu durchringen, eine Gründung vorzubereiten? Oder ist Ihnen vielleicht nicht klar, in welcher Reihenfolge Sie welche Schritte absolvieren müssen, um von Anfang an optimale Erfolgsaussichten zu haben?

Wenn das so ist, dann wird dieser Artikel vielleicht Ihr Leben verändern. Nach der Lektüre steht immer noch offen, ob Sie den Mut besitzen, in das Abenteuer Selbstständigkeit aufzubrechen und ob Sie auch wirklich Unternehmer werden wollen. Aber Sie werden definitiv wissen, was Sie hier und heute unternehmen müssen, um Ihrer Gründung in wenigen Schritten immer näherzukommen.

 


 

  Vorteil:  

Ihr persönlicher Fahrplan für eine erfolgreiche Gründung

Wenn wir die Gründungsvorbereitung mit einem Fahrplan vergleichen, dann ist das nicht allzu weit hergeholt. Wenn Sie eine Reise mit öffentlichen Verkehrsmitteln planen, dann müssen Sie die einzelnen Etappen eng aufeinander abstimmen. Sie stellen vor allem sicher, dass Sie Ihre jeweiligen Anschlussverbindungen nicht verpassen. Würde dies nämlich passieren, dann fände die Reise ein jähes Ende.

Genau so ist das auch bei der Vorbereitung der Gründung. Hier gibt es ebenfalls eine feste Reihenfolge und die einzelnen Schritte, die Sie unternehmen werden, bauen klar aufeinander auf. Das bedeutet, dass Sie in den meisten Fällen einen bestimmten Schritt gar nicht absolvieren könnten, ohne zunächst die vorherigen Aufgaben zu erledigen.

Damit Ihre Gründung nicht im Chaos versinkt, ist es also sehr wichtig, hier mit einem genauen und verbindlichen Plan zu arbeiten. Hierbei wollen wir Sie nach Kräften unterstützen. Hierzu haben wir die wichtigsten 7 Schritte auf dem Weg zum eigenen Unternehmen aufgeführt und genau beschrieben. Bei der Umsetzung wünschen wir Ihnen jetzt viel Erfolg.

 

  Tipp 1:  

Entscheidung zur Selbstständigkeit

Die Arbeit als selbstständiger Unternehmer setzt Disziplin, Motivation und einen starken Willen voraus. Wer im eigenen Betrieb langfristig erfolgreich sein will, der darf nicht nur halbherzig bei der Sache sein. Wäre das der Fall, dann würden Sie schnell aufgeben und schon bei den ersten kleinen Schwierigkeiten den Mut verlieren. Stattdessen ist es deshalb nötig, dass Sie sich mit ganzer Entschlossenheit selbstständig machen und keine Zweifel daran haben, dieses Ziel auch wirklich erreichen zu wollen.

Was wir Ihnen in diesem ersten Schritt gerne abverlangen wollen, ist eine ganz klare und eindeutige Entscheidung zur beruflichen Selbstständigkeit. Sie müssen das wirklich wollen, um es schaffen zu können. Deshalb raten wir Ihnen, dass Sie sich Zeit nehmen, um in aller Ruhe über alle Vorteile und Nachteile dieses beruflichen Weges nachzudenken. Sie können sich darauf freuen, dass Sie künftig alle Entscheidungen allein treffen und Ihr Leben viel mehr nach den eigenen Vorstellungen gestalten dürfen.

Ihnen muss aber ebenso auch bewusst sein, dass Sie dafür sehr viel Verantwortung übernehmen und nicht jederzeit einfach wieder aus dem eigenen Betrieb aussteigen können. Hinzu kommt, dass Sie sich aktiv mit der Frage beschäftigen sollten, ob Sie wirklich ein Unternehmertyp sind.

Verfügen Sie über genügend Ehrgeiz, um sich auch in schlechten Zeiten immer durchbeißen zu können? Sind Sie in der Lage, andere mitzureißen und von Ihren Ideen zu überzeugen? Verfügen Sie über Führungsqualitäten und über Geschick im Umgang mit Menschen? Und sind Sie fleißig und konzentriert genug, um sich immer wieder gegen Ihre künftige Konkurrenz durchsetzen zu können?

Vielleicht sehen Sie im Moment nur die positiven Effekte des Unternehmertums und vergessen dabei, dass Sie damit auch viele Verpflichtungen eingehen. Es ist aber auch möglich, dass Sie das Für und Wider längst ausgiebig verinnerlicht haben und bereits genau wissen, worauf Sie sich einlassen. Wie auch immer Ihr jetziger Status sein mag: Setzen Sie sich so lange mit dem Thema auseinander, bis Sie ganz klar sagen können, dass Sie wirklich selbstständiger Unternehmer werden wollen.

 

  Tipp 2:  

Allein oder zusammen

Hat es Sie angestrengt, die Entscheidung zur Selbstständigkeit zu treffen? Das ist ein gutes Zeichen. Damit ist nämlich klar, dass Sie sich wirklich darüber bewusst sind, auf was Sie sich einlassen. Der nächste Schritt ist auch anstrengend, weil er besonders langfristige Auswirkungen hat. Sie sollen sich jetzt nämlich mit der Frage beschäftigen, ob Sie Ihr Unternehmen eher allein oder lieber mit mehreren Mitgründern starten wollen. Hier gilt eindeutig, dass beide Modelle ihre jeweiligen Vor- und Nachteile haben. Und genau die werden wir uns jetzt näher anschauen.

Natürlich ist es möglich, dass Sie diesen Beitrag gerade gar nicht allein, sondern schon mit Ihren künftigen Mitstreitern lesen. Wenn es so ist, dass Sie diese Entscheidung bereits getroffen haben, dann lesen Sie jetzt dennoch weiter und springen Sie noch nicht zum nächsten Schritt. Es ist gut möglich, dass Sie hier gemeinsam noch ein paar wertvolle Hinweise finden.

Wenn Sie bisher mit Ihrem Gründungsvorhaben noch allein stehen, dann müssen Sie herausfinden, ob es besser für Sie ist, eigenverantwortlich zu sein oder mit mehreren gemeinsam. Wenn Sie mit anderen Menschen gemeinsam gründen, dann verteilen sich die Arbeit, die Verantwortung oder die Finanzierung auf mehrere Schultern. Das kann sehr entlastend wirken. Außerdem sind auf diese Weise von Anfang an mehr Kompetenzen gebündelt, weil jeder seine individuellen Stärken mit einbringt.

Im Gegenzug müssen Sie sich aber bei jeder Entscheidung miteinander abstimmen. Die Einnahmen müssen ausreichen, um Sie alle möglichst schnell versorgen zu können. Sie benötigen eine etwas komplexere Unternehmensform, die mit mehr Aufwand verbunden ist. Und natürlich kann es auch einmal Streit geben, was dann unter Umständen zu großen Problemen führen kann.

Setzen Sie sich mit dieser Entscheidung intensiv auseinander. Suchen Sie dann nach Partnern oder gründen Sie, wenn das Ihr Wunsch ist, alleine. Nachdem Sie diese Entscheidung getroffen haben, können Sie auch eine passende Unternehmensform wählen.

 

  Tipp 3:  

Geschäftsidee

Auch in Bezug auf unseren dritten Schritt, hier dreht sich alles um die Geschäftsidee, gibt es potenziell zwei Möglichkeiten, was Ihren aktuellen Status angeht. Vielleicht rührt ja Ihr Wunsch nach Selbstständigkeit davon, dass Ihnen bereits eine zündende Geschäftsidee in den Sinn gekommen ist, von der Sie jetzt denken, dass Sie sie unbedingt verwirklichen sollten. Ebenso ist es aber auch möglich, dass im Allgemeinen der Wunsch nach einem eigenen Unternehmen vorherrscht und sie noch gar nicht wissen, mit welchem Konzept Ihre Firma Einnahmen erzielen soll.

Wenn Sie schon eine Idee ins Auge gefasst haben, dann geht es vor allem darum, diese noch einmal kritisch zu prüfen. Diese Aufgabe steht auch denjenigen bevor, die bislang noch auf der Suche nach einem passenden Einfall sind. Die Vorgehensweisen unterscheiden sich also gar nicht allzu sehr voneinander.

Wenn Sie noch keine Geschäftsidee haben, dann sorgen Sie zunächst einmal für Inspiration. Lesen Sie im Internet über Start-ups, Gründerwettbewerbe und über gute Ideen für neue Unternehmen. Machen Sie sich außerdem Gedanken darüber, für welche Themen Sie sich wirklich interessieren und von was Sie besonders viel verstehen. An beidem sollten Sie sich bei der Auswahl Ihrer Geschäftsidee orientieren.

Gehen Sie dabei ergebnisoffen vor. Im Moment brauchen Sie noch nicht über die technische oder wirtschaftliche Machbarkeit nachzudenken. Dies folgt erst in den nächsten Schritten. Lassen Sie sich eher davon leiten, worauf Sie wirklich Lust haben. Immerhin muss Ihr Interesse an dem anfänglich gewählten Bereich im Idealfall für viele Jahre oder sogar Jahrzehnte anhalten.

Hier kommen nun auch wieder diejenigen ins Spiel, die bereits eine Geschäftsidee gefunden haben. Prüfen Sie bitte auch noch einmal eingehend, ob Ihnen der Gedanke an die langfristige Beschäftigung mit dem gewählten Konzept Freude macht. Wenn dies der Fall ist, dann können Sie zu den nächsten Schritten weitergehen. Hier werden wir gemeinsam schauen, ob Ihre Geschäftsidee etwas taugt.

 

  Tipp 4:  

Machbarkeitsanalyse

Machbarkeitsanalyse ist ein großes Wort. Aber keine Sorge: In Bezug auf die Geschäftsidee wird es schnell konkreter und damit auch deutlich einfacher. Wir wollen in diesem Schritt hauptsächlich feststellen, ob sich Ihre Geschäftsidee überhaupt realisieren lässt und gleichzeitig direkt schauen, ob Sie auch sinnvoll ist.

Aber der Reihe nach. Stellen Sie sich einmal vor, Sie würden mit dem Gedanken spielen, Ihren künftigen Kunden Zeitreisen anzubieten. Ohne Zweifel handelt es sich hierbei um wahrscheinlich eine der erfolgreichsten Ideen aller Zeiten. Allerdings besteht das Problem, dass Sie zuvor das Zeitreisen noch erfinden müssten. In Bezug auf die Machbarkeit ist das der Todesstoß für Ihre Geschäftsidee.

Zugegeben, unser Beispiel war etwas extrem. Ganz so weit müssen wir auch nicht greifen, um auf Ideen mit einer reduzierten Machbarkeit zu stoßen. Hierfür reicht es bereits aus, dass Sie hohe Investitionen tätigen müssen, weil zum Beispiel aufwendige Maschinen oder Anlagen benötigt werden. Ebenfalls zu Lasten der Machbarkeit gehen Konzepte, bei denen über Monate oder sogar Jahre Vorarbeiten geleistet werden müssen, bevor Ihr Unternehmen die ersten Einnahmen generieren kann.

Zumindest wäre hier eine zwingende Voraussetzung, dass Sie über erhebliche finanzielle Mittel verfügen oder solche beschaffen können. Ebenso gehört zum Thema Machbarkeit im weitesten Sinne auch die Frage, ob ein potenzieller Kunde dazu in der Lage ist, die Idee auf Anhieb zu verstehen. Das ist sehr wichtig, da wir in einer Zeit mit einem extrem hohen Tempo leben. Die meisten Menschen gehen nur auf Angebote ein, die sie sofort verstehen. Ist die Idee zu kompliziert, dann stehen die Chancen auf gute und regelmäßige Einnahmen nicht sehr gut.

Nicht zuletzt sollten Sie sich auch noch fragen, ob es nicht vielleicht schon viel zu viele und vielleicht auch sehr große Unternehmen gibt, die exakt dasselbe anbieten. In diesem Fall wäre die Machbarkeit durch eine starke Konkurrenz gefährdet, was die Ausgangssituation für Sie sehr schwierig würde.

 

  Tipp 5:  

Businessplan

Die technische Machbarkeit ist jetzt ebenso geklärt wie die Frage, ob Ihre Idee leicht genug verständlich ist und ob der Markt Ihnen noch genug Luft zum Atmen lassen würde. Jetzt kommen wir zu einem weiteren sehr wichtigen Schritt. Wir sagen Ihnen bereits vorab, dass es möglich ist, dass Sie diesen nicht aus eigener Kraft bewältigen können, sondern Unterstützung benötigen. Allerdings verraten wir natürlich auch, wo und wie Sie diese Unterstützung erlangen können.

Konkret geht es darum, einen Businessplan zu erarbeiten. Hierbei handelt es sich um eine Simulation Ihres Geschäftsverlaufes nach der Gründung. Im Grunde genommen werden hierzu sowohl Ihre Einnahmen als auch sämtliche Kosten sorgfältig prognostiziert und einander gegenübergestellt. Da dies auf einem Zeitstrahl erfolgt, kann man am Ende exakt ablesen, zu welchem Zeitpunkt wie viel Geld benötigt wird, ob und wann das Unternehmen Gewinne abwirft oder wie sich die Liquidität entwickelt.

Was auf den ersten Eindruck wie der Blick in eine Glaskugel wirkt, ist in Wirklichkeit sehr seriös und verlässlich. Businesspläne werden in annähernd jedem Unternehmen eingesetzt. Zum einen verwendet man sie vor der Gründung, zum anderen aber auch dann, wenn tiefgreifende Veränderungen im Unternehmen anstehen.

Einen Businessplan können Sie nicht nur verwenden, um damit Aussagen über die wirtschaftliche Tragfähigkeit Ihres künftigen Unternehmens zu treffen. Sie setzen das Dokument auch ein, wenn es zum Beispiel um Verhandlungen mit Bank, mit Geldgebern oder mit strategischen Partnern geht. Außerdem dient Ihnen der Businessplan zur fortlaufenden Kontrolle darüber, ob Sie Ihre Ziele einhalten können oder nicht.

Wichtig bei der Erstellung des Plans ist, dass Sie ehrlich vorgehen. Es hat keinen Zweck, Zahlen höher zu prognostizieren, als es die Wahrscheinlichkeit und Ihre Berechnungen hergeben. Geschönte Ergebnisse verbreiten vielleicht im ersten Moment gute Stimmung, holen Sie aber unweigerlich später ein.

Wenn Sie sich mit der Erstellung eines solchen Planes überfordert fühlen, dann ist der Steuerberater genau der richtige Ansprechpartner. Es ist übrigens ohnehin sinnvoll, diesen möglichst früh auszuwählen und zu kontaktieren.

 

  Tipp 6:  

Finanzierung

Bei den meisten Gründungsvorhaben ist es so, dass zunächst Geld aufgebracht werden muss, um das Unternehmen zu errichten und zu betreiben. Es hängt dabei sehr stark von der Geschäftsidee ab, wie viel Kapital genau benötigt wird. Aber selbst dann, wenn es auf den ersten Blick so wirkt, als wären keine finanziellen Mittel erforderlich, müssen doch zumindest die laufenden Kosten der ersten Monate und der Lebensunterhalt der Gründer berücksichtigt werden.

Verlässliche Informationen darüber, wie viel Geld benötigt wird, bietet der Businessplan. Ist der Kapitalbedarf bekannt, so können Sie damit beginnen festzulegen, wie viel Geld Ihnen und eventuell den anderen Gründern aus Rücklagen oder ähnlichen Quellen zur Verfügung steht. Auf dieser Grundlage lässt sich dann berechnen, wie hoch der Bedarf an Fremdkapital ist.

Dieses Fremdkapital zu beschaffen, gehört jetzt erst einmal zu Ihren wichtigsten Aufgaben. Hierfür gibt es verschiedene Möglichkeiten, über die Sie sich im Einzelnen noch informieren sollten. Grundsätzlich gibt es Bankkredite, Fördergelder, geförderte Kredite, Beteiligungen durch externe Investoren oder natürlich auch finanzielle Zuwendungen aus der Familie oder dem Freundeskreis. Welches Modell jeweils am besten passt, hängt vom Kapitalbedarf, von den persönlichen Möglichkeiten, vom eigenen Präsentations- und Verhandlungsgeschick und nicht zuletzt auch etwas vom Glück ab.

Beachten Sie, dass die verschiedenen Finanzierungsoptionen jeweils mit unterschiedlichen Kosten verbunden sind, die in Ihrer Gesamtkalkulation – und damit auch im Businessplan – berücksichtigt werden müssen. Außerdem gibt es viele Finanzierungen, bei denen Sie selbst die Haftung übernehmen müssen. Das kann bedeuten, dass Sie im Falle des Scheiterns auch privat verschuldet sind. Berechnen Sie diese Risiken und lassen Sie sich auch hier von Ihrem Steuerbüro beraten.

Die Finanzierung muss auf soliden Beinen stehen. Die meisten jungen Unternehmen, die schon nach kurzer Zeit scheitern, verfügten über eine unzureichende Finanzierung. Vermeiden Sie es, hier Fehler zu begehen, weil diese große Folgen haben können.

 

  Tipp 7:  

Anmeldung und Start

Fragen Sie sich schon die ganze Zeit, was der eigentliche Gründungsakt ist, auf den diese vorbereitenden Schritte hinführen? Es ist eigentlich gar nicht so spektakulär. Es geht nämlich nur darum, dass Sie ein Gewerbe anmelden. Sie wenden sich dazu einfach an das für Ihren Geschäftssitz verantwortliche Gewerbeamt. Diese Ämter erreichen Sie im Normalfall bei der Stadtverwaltung.

Die Anmeldung eines Gewerbes zieht unmittelbar weitere Schritte nach sich. Hierzu gehören zum Beispiel eine Meldung an das Finanzamt oder eine Anmeldung an die Industrie- und Handelskammer. Handwerker werden stattdessen bei der Handwerkskammer angemeldet. Nun folgt für die meisten Unternehmensformen noch eine Anmeldung in das Unternehmensregister bei Ihrem zuständigen Amtsgericht.

Auch auf die Gefahr hin, uns zu wiederholen: Sie sollten hinsichtlich der konkreten Erfordernisse der Anmeldung wieder mit dem Steuerbüro sprechen.

Danach können Sie in vollen Zügen mit der wirklichen Arbeit beginnen. Bauen Sie die Strukturen auf, die Sie benötigen, kümmern Sie sich um Geschäftsräume und deren Ausstattung. Führen Sie Vorstellungsgespräche und stellen Sie Mitarbeiter ein und finden Sie allmählich in die neuen täglichen Arbeitsabläufe hinein. Vergessen Sie dabei nicht, sich auf die Zeit zu freuen, die jetzt vor Ihnen liegt. Die Selbstständigkeit ist zwar auf der einen Seite sehr anstrengend, belohnt Sie aber auch mit viel Freiheit, Selbstverwirklichung und Freude.

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