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Risikooptimierung für Gründer: So bekommen Sie Unsicherheiten in den Griff

Im eigenen Unternehmen selbstständig zu sein, ist ein fantastisches Lebenskonzept. Wäre da nicht die Angst vor den Risiken einer solchen Gründung. Die meisten angehenden Unternehmer haben das Gefühl, sich auf Gefahren einzulassen, die sie nicht wirklich kennen und beherrschen. Doch ist es wirklich so riskant, unter die Gründer zu gehen? Und gibt es Möglichkeiten, um das junge Unternehmen von Anfang an abzusichern? Wir liefern die Antworten auf diese Fragen und stellen Ihnen Strategien vor, mit denen Sie in der eigenen Firma für Sicherheit sorgen können.

Risikooptimierung für Gründer: So bekommen Sie Unsicherheiten in den Griff

 

Die Angst vor Risiken verhindert zahlreiche Gründungen

Die Gründe, die für eine selbstständige Karriere im eigenen Unternehmen sprechen, sind ausgesprochen vielfältig. Befragt man erfolgreiche Unternehmer darüber, ob Sie Ihre Entscheidung zur Firmengründung bereuen, dann erhält man nur selten eine negative Einschätzung. Die meisten Selbstständigen würden diesen entscheidenden Schritt in ihrem Leben jederzeit wiederholen und können sich eine Perspektive als Angestellte nicht mehr vorstellen.

Erkundigt man sich stattdessen bei gescheiterten Gründern nach ihrer Einschätzung, dann bekommt man häufig zu hören, dass die Entscheidung, ein eigenes Unternehmen zu starten, grundlegend verkehrt war. Die individuellen Ursachen, die für das Scheitern gefunden werden, sind dabei sehr unterschiedlich. Sie reichen von eigenen Defiziten in Bezug auf die Unternehmensführung über Fehleinschätzungen in Bezug auf das Potenzial der Geschäftsidee bis hin zu Klagen darüber, ungerecht behandelt worden zu sein oder einfach Pech gehabt zu haben.

Oft verlieren die betroffenen ehemaligen Selbstständigen jegliches Interesse daran, aus ihren Fehlern zu lernen und noch einmal von vorne zu beginnen. Beide Positionen finden wir auch bei denjenigen Menschen wieder, die gerade mit dem Gedanken spielen, sich selbstständig zu machen. Wenn Sie selbst zu dieser Gruppe gehören, dann finden Sie sich dort mit Sicherheit auch wieder. Allen ist gemeinsam, dass Sie der Perspektive des Unternehmertums etwas abgewinnen können.

Doch während die eine Gruppe Ihrem Weg in die Selbstständigkeit mit Optimismus und Selbstvertrauen entgegenblickt, ist die andere eher pessimistisch und verzagt. Sie fürchtet das Scheitern und das ist oft Grund genug, mit dem Vorhaben gar nicht erst zu beginnen. Und so bleiben viele Unternehmen einfach ungegründet. Zahlreiche gute Geschäftsideen werden nie verwirklicht und etliche begabte Unternehmerpersönlichkeiten erhalten nie die Gelegenheit, sich zu beweisen.

Das ist nicht nur für die Wirtschaft ein herber Verlust. Auch die betroffenen Personen verschenken eine Perspektive, die ihr Leben völlig anders erscheinen ließe. Wir wollen an dieser Stelle die eher zaghaften Gründer dazu ermutigen, ihre Ängste und Bedenken zu konkretisieren und einmal zu überprüfen, ob sich diese Unsicherheiten nicht in den Griff bekommen lassen.

Wenn Sie selbst zu den Zweiflern gehören, dann werden die folgenden Abschnitte Ihre Einschätzung wahrscheinlich verändern. Optimistische Gründer, die vielleicht mitunter zu Leichtsinn neigen, erhalten dagegen eine Reihe von Tipps und Hinweisen, die verhindern, dass zu große Risiken eingegangen werden.

 

Das größte Risiko ist finanzieller Natur

Was kann eigentlich alles passieren, wenn Sie sich entscheiden, ein eigenes Unternehmen zu gründen? Da ist zunächst einmal das Risiko, dass Sie feststellen, dass Sie sich persönlich gar nicht zum Unternehmer eignen. Vielleicht fällt es Ihnen zum Beispiel schwer, ganz ohne Druck von außen die erforderliche Disziplin und Motivation aufzubringen. Vielleicht sind Sie nicht gut in der Lage, Aufgaben zu delegieren und Ihren Mitarbeitern genügend Vertrauen entgegenzubringen.

Vielleicht haben Sie auch Schwierigkeiten, Anweisungen zu erteilen, ein Team zu motivieren oder in Verhandlungsgesprächen die Führungsrolle einzunehmen. Es gibt eine Reihe von Schwächen und Defiziten, die Ihnen das Leben als Unternehmer durchaus erschweren können. Das ist allerdings kein Grund aufzugeben oder Ihr Vorhaben infrage zu stellen. Die Skills, die benötigt werden, um ein Unternehmen zu leiten, können Sie nämlich durchaus erlernen und trainieren.

Wichtig dabei ist, dass Sie früh genug erkennen, welche Fähigkeiten bei Ihnen nicht stark genug ausgeprägt sind. Dann können Sie gezielt beginnen, sich systematisch zu verbessern. Ein weiteres Risiko besteht darin, dass Ihr Unternehmen einfach nicht erfolgreich wird. Das kann zum Beispiel an Ihrer Geschäftsidee liegen oder an einer falschen Einschätzung in Bezug auf die Marktsituation. Sie bauen die Firma mit Mühe auf, machen eigentlich alles richtig und müssen am Ende doch feststellen, dass sich nicht genügend potenzielle Kunden für Ihre Angebote interessieren.

Eine solche Einsicht kann sehr bitter sein, weil Sie das gesamte Konzept infrage stellt. In dieser Situation haben Sie nicht viel Zeit, da bereits alle laufenden Kosten anfallen. Die Geschäftsidee muss so schnell wie möglich verändert und angepasst werden. Das dritte und dabei schwerste Risiko betrifft die Firmenfinanzen. Hierbei handelt es sich oft um eine Folge der ersten beiden dargestellten Risiken. Es ist aber auch möglich, dass eine unzureichende Ausstattung mit Startkapital oder schwere Fehler in Bezug auf das korrekte Wirtschaften die Ursache dafür sind, dass es zu finanziellen Engpässen kommt.

Diese Situation ist aus verschiedenen Gründen brandgefährlich. Geht Ihnen im Unternehmen das Geld aus, können Sie für anfallende Kosten nicht mehr aufkommen, keine Waren oder Rohstoffe mehr bestellen und Ihren Betrieb nicht mehr manövrieren.

Sobald Sie feststellen, dass Sie nicht mehr zahlungsfähig sind, gilt zusätzlich die Verpflichtung, beim Amtsgericht einen Konkursantrag gegen das eigene Unternehmen zu stellen. Versäumen Sie das, machen Sie sich unter Umständen strafbar. Dasselbe gilt, wenn Sie noch Bestellungen aufgeben, obwohl Sie wissen, dass Sie diese nicht mehr bezahlen können. Auch das Zurückhalten der Arbeitgeberanteile an den Sozialversicherungen Ihrer Mitarbeiter kann rechtlich schwerwiegende Konsequenzen nach sich ziehen. Wir haben es also mit einer Situation zu tun, die unbedingt vermieden werden sollte.

Die Folgen können Sie auch längerfristig treffen. Das ist vor allem dann der Fall, wenn Sie sich privat verschulden. Solche Verpflichtungen bleiben oft über lange Zeit erhalten und verhindern ein Leben in geordneten finanziellen Verhältnissen. Vielen Betroffenen bleibt letztlich nur der Weg in die Privatinsolvenz. Diese befreit Sie zwar innerhalb von drei Jahren von privaten Schulden, ist aber auch mit zahlreichen Verpflichtungen verbunden. Es wird deutlich, dass es in den meisten Fällen finanzielle Gründe sind, die ein Unternehmen scheitern lassen. Das gilt es unbedingt zu verhindern.

 


 

  Vorteil:  

Von Anfang an auf Nummer sicher: Alles beginnt mit der richtigen Geschäftsidee

Am Anfang jeder Selbstständigkeit steht die Geschäftsidee. Sie beschreibt, womit Ihr künftiges Unternehmen sein Geld verdienen wird und äußert sich meist auch zur Zielgruppe und zu den konkreten Gründen für Ihre Kunden, sich für Ihre Firma zu entscheiden.

Die Geschäftsidee ist in mehrfacher Hinsicht maßgeblich. Zunächst einmal entscheidet sie darüber, wie wohl Sie sich langfristig im eigenen Unternehmen fühlen. Hat sie das Potenzial, Sie dauerhaft zu interessieren und zu motivieren? Fühlen Sie sich dem eigenen Konzept gewachsen oder sind Sie ständig auf externe Unterstützung angewiesen. Fühlen Sie sich mit der Geschäftsidee moralisch gut oder haben Sie den Eindruck, dass Ihr Business nicht ganz ehrlich oder fair ist?

Im Idealfall deckt sich die Geschäftsidee mit Ihren persönlichen Interessen und passt optimal zu Ihren Fähigkeiten und Stärken. Das schafft nicht nur eine gute Grundlage für Ihre dauerhafte Zufriedenheit als Unternehmer, sondern erleichtern es Ihnen auch deutlich, die richtigen Entscheidungen für Ihre Firma zu treffen. Darüber hinaus ist schon in der Geschäftsidee angelegt, ob sie grundsätzlich wirtschaftlich sinnvoll ist.

Hierzu ist es hilfreich, eine Geschäftsidee auf Plausibilität zu überprüfen. Stellen Sie sich vor, Sie würden ein Produkt herstellen und verkaufen. Für die Herstellung benötigen Sie bestimmte Rohstoffe, Maschinen und Mitarbeiter. Ist der Preis, den Sie für das Produkt erzielen können, höher, als die Summe seiner gesamten Kosten? Nur wenn das der Fall ist, besteht zumindest theoretisch eine Aussicht auf Gewinne. Fehlt hier bereits die Plausibilität, dann sollten Sie sich schnellstmöglich von der Idee distanzieren.

Hinzu kommt, dass die Machbarkeit Ihrer Geschäftsidee gegeben sein muss. Nicht machbar wäre es zum Beispiel, wenn Ihre Idee zwar glänzend ist, Sie aber eine geniale Erfindung bedarf, die es noch gar nicht gibt. In diesem Fall können Sie nicht festlegen, ob überhaupt und wenn ja wann Sie damit rechnen können, dass die erforderlichen Voraussetzungen erfüllt sind.

Abschließend muss die Geschäftsidee auf einen fruchtbaren Markt fallen. Nur wenn es auf der einen Seite genügend Interesse durch potenzielle Kunden und auf der anderen Seite keine zu große Konkurrenz gibt, stehen die Marktchancen für Ihr Konzept gut. Ist das nicht der Fall, dann werden Sie letztlich nicht genug Umsatz erwirtschaften können, um Ihre Kosten zu decken und Gewinne zu erwirtschaften.

Vor der eigentlichen Gründung sollten Sie daher Ihre Geschäftsidee unbedingt auf die genannten Punkte hin überprüfen.

 

Ein Businessplan bietet Klarheit und Sicherheit

Könnte man doch nur einen Blick in die Zukunft werfen, um herauszufinden, wie gut sich Ihr eigenes Unternehmen während der ersten Jahre entwickeln wird. So könnten Sie einen Großteil der Unsicherheit, die mit der Gründung verbunden ist, in den Griff bekommen. Doch leider steht uns ein Blick in die berühmte Kristallkugel nicht zur Verfügung, sodass wir unsere Chancen und Risiken selbst bewerten müssen.

In der Betriebswirtschaft gibt es hierfür allerdings ein sehr hilfreiches und nützliches Instrument. Es handelt sich dabei um den Businessplan. Der Businessplan ist eine Simulation der Geschäftsentwicklung auf der Grundlage von sorgfältig erhobenen Prognosen. Sie können den Plan selbst erstellen oder sich die Unterstützung einer erfahrenen Fachperson sichern. Hierfür kommen unter anderem Steuerbüros oder Gründungsberatungen infrage.

Konkret geht es darum, die wahrscheinlichen Einnahmen und Ausgaben über einen Zeitraum von meist drei Jahren so genau zu schätzen wie nur möglich. Bei den Kosten ist das meist einfacher, da die verschiedenen Kostenquellen und die Höhe der damit verbundenen Ausgaben bekannt sind oder recherchiert werden können. So lassen sich zum Beispiel Miet-, Personal- und Energiekosten ebenso prognostizieren wie Ausgaben für den Einkauf, Gebühren, Abgaben oder Steuern.

Auf der Einnahmenseite wird es etwas schwieriger. Hier müssen Sie versuchen, Ihre Marktchancen so genau einzuschätzen, dass Sie berechnen können, welche Umsätze möglich und wahrscheinlich sind. Nun können Sie beginnen, die Einnahmen und die Ausgaben einander gegenüberzustellen. Auf diese Weise lässt sich ermitteln, ob Ihr Unternehmen bei planmäßiger Entwicklung Gewinne abwerfen würde. Darüber hinaus können Sie ebenso erkennen, zu welchem Zeitpunkt wie viel Geld zur Verfügung steht oder zusätzlich benötigt wird.

Sie prognostizieren also nicht nur den Geschäftsverlauf, sondern auch die Liquidität. Sie können dadurch erkennen, ob es Ihnen an Gewinnen oder an flüssigen Mitteln fehlen wird. Wenn Sie durch den Businessplan feststellen, dass Sie ins Minus geraten oder dass Ihnen das Geld ausgeht, dann ist es nicht sinnvoll, einfach die Höhe der Umsatzprognose solange zu verändern, bis das Unternehmen passend erscheint.

Stattdessen müssen Sie grundsätzlich etwas verändern, um zu einem anderen Ergebnis zu gelangen. Der Businessplan ist damit ein sehr wertvolles Instrument, wenn es darum geht, Chancen aber auch Risiken schon vor dem eigentlichen Start zu erkennen.

 


 

  Vorteil:  

Sparsamkeit sollte für Start-ups das oberste Gebot sein

Zugegeben: Es ist schon verführerisch. Sie sind frisch gebackener Unternehmer und plötzlich kommen die ersten Umsätze zustande. Geld geht auf Ihrem Konto ein und Sie bemerken, dass Ihre Geschäftsidee wirklich aufgeht. Warum also jetzt nicht erst einmal aus dem Vollen schöpfen und sich für die bewältigten Mühen so richtig belohnen. Viele Unternehmer denken und empfinden genau so. Jetzt beginnen Sie damit, Personal einzustellen, teure Autos anzuschaffen, die Firmenräume luxuriös auszustatten, sich selbst ein Spitzengehalt zu gönnen oder den einen oder anderen Wunsch zu erfüllen.

Aber Vorsicht: Das ist eine ganz gefährliche Entwicklung, von der Sie unbedingt Abstand nehmen sollten. Stattdessen empfehlen wir Ihnen während der ersten Jahre im eigenen Unternehmen konsequente Sparsamkeit und Ausgabendisziplin. Behalten Sie das Geld beisammen und legen Sie Mittel zurück. So sorgen Sie für wirkliche Sicherheit und beweisen ein nachhaltiges, vernünftiges und wirtschaftlich sinnvolles Verhalten.

Bedenken Sie vor allem, dass Ihnen lediglich ein kleiner Teil Ihrer Einnahmen wirklich bleibt, nachdem Sie laufende Kosten, den Einkauf und vor allem auch die Steuern auf Ihre Überschüsse davon abgezogen haben. Werfen Sie einen Blick auf die Zahlen in Ihrem Businessplan. Dann wissen Sie genau, welchen Anteil Ihres Umsatzes Sie am Ende wirklich behalten und verwenden können. Und selbst diesen sollten Sie zu Beginn nach Möglichkeit nicht antasten. Noch wissen Sie nämlich nicht, ob die Geschäftsentwicklung dauerhaft positiv bleibt oder ob Ihr Unternehmen schon kurze Zeit später vielleicht einmal rote Zahlen schreibt.

 

Gefahren frühzeitig erkennen: Ein gutes Reporting schützt vor Überraschungen

Nachdem Ihr Unternehmen bereits einige Zeit existiert hat, entwickeln Sie ein immer besseres Gespür für die aktuelle Situation und den Geschäftsverlauf. Sie können jetzt zutreffender einschätzen, ob Sie sich gerade in einer positiven, neutralen oder einer kritischen Situation befinden. Entsprechend werden Ihre Entscheidungen immer fundierter und orientieren sich dabei stärker an der wirtschaftlichen Realität.

Je nachdem, wie komplex Ihr Geschäftsmodell ist und wie es sich entwickelt, kann es mit der Zeit aber auch schwieriger werden, eine solche Statuseinschätzung vorzunehmen. Hier hilft Ihnen bestmöglich ein gutes Reporting. Dabei geht es darum, bestimmte Kennzahlen festzulegen, die ständig erhoben werden. Der Vergleich dieser Kennzahlen mit den bisherigen Werten zeigt Ihnen, wenn die Werte richtig und sinnvoll gewählt sind, bereits kleinere Abweichungen vom aktuellen Kurs zuverlässig an. Sie erkennen damit also frühzeitig, wenn sich eine negative oder kritische Entwicklung abzeichnet.

Das verhindert zunächst einmal, dass Sie unangenehm von einer Krise überrascht werden. Sie kennen stattdessen den Status Quo zu jedem Zeitpunkt. Wenn alles in Ordnung ist, dann müssen Sie sich keine unnötigen Sorgen machen. Stimmt dagegen etwas nicht, dann erfahren Sie das frühzeitig.

Ein solches Warnsystem bedingt zusätzlich allerdings einen Plan zur Bewältigung der jeweiligen Krise. Wenn Sie nicht wissen, wie Sie gegen eine negative Entwicklung vorgehen können, dann hilft es Ihnen nicht, darüber frühzeitig informiert zu sein. Haben Sie stattdessen aber frühzeitig Rettungs- und Krisenpläne entwickelt, dann verschaffen Ihnen die Erkenntnisse aus dem Reporting einen sehr wertvollen zeitlichen Vorsprung.

Denken Sie also im Vorfeld darüber nach, was Ihrem Unternehmen passieren könnte und entwerfen Sie auf dieser Grundlage verschiedene Szenarien.  Untersuchen Sie, an welchen Kennzahlen Sie die einzelnen Szenarien möglichst früh erkennen können. Und entwickeln Sie gleichzeitig Gegenmaßnahmen. Kommt es nun zu einem der gefürchteten Szenarien, dann werden Sie es nicht nur schnell erkennen, sondern auch sofort wissen, welche Schritte jetzt eingeleitet werden müssen.

 


 

  Vorteil:  

Rücklagen sorgen für Beruhigung und verbesserte Chancen

Wir haben bereits erfahren, dass es in der Regel finanzielle Lücken sind, die ein Unternehmen in eine Schieflage oder in ernste Gefahr bringen. Unabhängig von den jeweiligen Ursachen darf es nicht geschehen, dass Ihrem Unternehmen die finanziellen Mittel ausgehen. Das raubt Ihnen sofort jegliche Möglichkeit, zu reagieren und macht Sie zu einem Spielball, der keinen Einfluss mehr auf seine eigene Richtung nehmen kann.

Das beste Mittel gegen finanzielle Knappheit ist Geld. Das klingt völlig selbstverständlich und eigentlich viel zu einfach, als das man es erwähnen müsste. Es ist aber dennoch vollkommen richtig. Wenn Ihr Unternehmen droht, in eine wirtschaftlich schwierige Situation zu geraten, dann können Sie diese mit Geld immer auffangen und lösen.

Aus diesem einfachen Grundsatz ergibt sich die Empfehlung, dass Sie als risikobewusster Unternehmer immer Rücklagen aufbauen sollten. Dieser Punkt hängt unmittelbar mit der Sparsamkeit zusammen, die wir Ihnen bereits empfohlen haben. Wenn Sie jegliche Überschüsse immer gleich ausgeben, dann werden natürlich weder bei Ihnen privat noch im Unternehmen Reserven entstehen. Disziplinieren Sie sich daher besser und erstellen Sie einen verbindlichen Plan zum Aufbau von Rücklagen.

Hierbei kann es sich um Geld auf Konten oder um Wertanlagen handeln. Ein Beispiel für eine sinnvolle Art des Aufbaus von Reserven ist die Anschaffung eigener Firmenräume. Sie sparen so auf der einen Seite Ihre Mietausgaben und senken so die laufenden Kosten. Auf der anderen Seite schaffen Sie einen Wert an, den Sie in Notsituationen beleihen oder verkaufen können, um das Unternehmen aus einer schwierigen Lage zu befreien.

Wenn Sie genau wissen, dass Ihnen solche Rücklagen zur Verfügung stehen, können Sie wesentlich gelassener in die Zukunft schauen.

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