Geschäftsideen-News

Führen will gelernt sein: Vom Gründer zum Unternehmer in 5 Schritten

Ein Unternehmen ist schnell gegründet. Oft reicht schon eine gute Geschäftsidee aus, um die Initiative für eine Unternehmensgründung zu ergreifen. Es spricht auch nichts dagegen, sich relativ spontan dafür zu entscheiden, eine berufliche Selbstständigkeit anzustreben.

Viele frisch gebackene Unternehmer haben direkt im Anschluss aber das Problem, dass Sie nicht so richtig in die neue Rolle als Leiter einer Firma hineinfinden. Mit dem folgenden Beitrag wollen wir Sie bei dieser wichtigen Transformation unterstützen. Wir zeigen Ihnen anhand von 5 konkreten Schritten, wie Sie sich vom Gründer zum erfolgreichen Unternehmer entwickeln können.

Führen will gelernt sein: Vom Gründer zum Unternehmer in 5 Schritten

 

Endlich Unternehmer: Doch wie geht es jetzt weiter?

Die aufwendigen Gründungsvorbereitungen liegen hinter Ihnen und es ist Ihnen gelungen, Ihre Geschäftsidee in ein Unternehmen zu verwandeln. Herzlichen Glückwunsch hierzu. Was vielen Gründern erst jetzt bewusst wird: Es beginnt nun eine völlig neue Zeit. Es geht jetzt nicht mehr darum, in kreativer Atmosphäre an einer Idee und deren Umsetzung zu schmieden. Stattdessen werden Sie schon bald eine ganz neue Rolle einnehmen müssen. Die des führenden Unternehmers.

Es hängt eine ganze Menge davon ab, wie gut es Ihnen gelingt, diese Herausforderung anzunehmen und zu erfüllen. Ihr Unternehmen wird nämlich nur dann florieren, wenn Sie wirklich damit beginnen, es aktiv zu führen. Führung bedeutet dabei auf der einen Seite, dass Sie Ihr Unternehmen vollständig überblicken. Es darf Ihnen kein wichtiges Detail entgehen. Sie müssen exakt wissen, was in Bezug auf die Auftragslage, die Umsätze, die Kontostände und die Gewinne gerade in der Firma los ist.

Nur so stehen Ihnen die Informationen zur Verfügung, die Sie benötigen, um fundierte Entscheidungen zu treffen. Sie müssen darüber hinaus möglichst früh verstehen, dass Sie selbst letztlich für alles verantwortlich sind, was in Ihrem Unternehmen geschieht. Auch wenn zum Beispiel ein bestimmter Fehler eindeutig auf das Konto eines Mitarbeiters geht, dann sind es am Ende doch Sie, der von den Konsequenzen des Fehlers getroffen wird.

Sie können und sollen Aufgaben delegieren. Aber dabei sollten Sie nie vergessen, dass dennoch immer Sie für das Ergebnis die Verantwortung tragen. Ihr neuer Job ist schon in ganz normalen Zeiten eine sehr anstrengende Angelegenheit. Wenn es allerdings zu einer Krise kommt, dann müssen Sie 200 Prozent leisten. Jetzt nämlich ist es nicht nur an Ihnen, das Unternehmen wie gewohnt zu leiten. Sie müssen darüber hinaus das Krisenmanagement übernehmen. Das kann sehr anstrengend sein.

Doch auch hier gilt: Was Sie in Bezug auf komplexe und schwierige Aufgaben nicht selbst erledigen, wird auch nicht erledigt werden. Und wäre das nicht alles schon genug, so tragen Sie gleichzeitig auch noch die Verantwortung für Ihr gesamtes Personal. Sie stellen Mitarbeiter ein, weisen ihnen Aufgaben zu, fördern und fordern die einzelnen Teammitglieder, sorgen für eine insgesamt gute und friedliche Stimmung, entscheiden über Beförderungen und sind im Ernstfall sogar persönlich dafür zuständig, Kündigungen auszusprechen.

Jeder kann sich vorstellen, dass dies eine der unangenehmsten Aufgaben ist. Angesichts der Fülle der Herausforderungen, denen sich ein Unternehmer stellen muss, sollten Sie sich jede Unterstützung sichern, die Sie bekommen können. Das beginnt bereits mit diesem Artikel, der Ihnen einen sehr guten Eindruck von dem verschafft, was auf Sie zukommt.

Wir zeigen Ihnen jetzt insgesamt 5 wichtige Bereiche, mit denen Sie sich auseinandersetzen sollten, wenn Sie eine gute Führungskraft im eigenen Unternehmen werden wollen. Damit Ihnen die Umsetzung leichter fällt, erhalten Sie zudem zu jedem Thema einen erprobten Praxistipp.

 

  Tipp 1:  

Immer den gesamten Überblick behalten

Als Leiter eines Unternehmens sind Sie in gewisser Weise der Kapitän auf einem großen Schiff. Auf dessen Brücke laufen alle wichtigen Fäden zusammen. Von hier aus hat er die beste Rundumsicht. Er kann unmittelbar erkennen, was um das Schiff herum vorgeht. Außerdem stehen ihm hier Radar, Funk, Navigation und Echolot zur Verfügung. Diese Instrumente sorgen für noch mehr Daten und Informationen, auf deren Grundlage er seine Entscheidungen treffen kann.

Letztlich besteht auch eine Verbindung zwischen der Brücke und den Seeleuten. Der Kapitän kann dadurch unmittelbar Anweisungen an alle Beteiligten geben und dabei weitere Informationen einholen. Ihre wichtigste Aufgabe als frisch gebackener Unternehmer besteht darin, dass Sie sich eine Infrastruktur aufbauen, die der eines Kapitäns ähnelt. Sorgen Sie dafür, dass Ihnen zu jeder Zeit wirklich alle relevanten Informationen zur Verfügung stehen.

Ermitteln Sie dazu, auf welche Kennzahlen es in Ihrem Unternehmen wirklich ankommt. Sobald Sie die relevanten Werte kennen, sollten Sie ein System aufbauen, das dafür sorgt, dass Ihnen diese Daten tagesaktuell zur Verfügung stehen. So können Sie jederzeit genau erkennen, wo Ihr Unternehmen gerade steht, ob Gefahr droht oder ob Sie sich entspannen können, weil alles gut läuft.

Ein guter und verantwortungsvoller Kapitän wird sich aber nicht ausschließlich auf der Brücke aufhalten. Er wird ganz regelmäßig Rundgänge machen, um sein ganzes Schiff zu inspizieren. Dabei wird er mit seinen Leuten sprechen, sich einen Eindruck von der Stimmung an Bord verschaffen und insgesamt Zuversicht und Optimismus ausstrahlen. Nehmen Sie sich auch hieran ein Beispiel und handeln Sie so wie unser Kapitän. Zeigen Sie Präsenz im Unternehmen, seien Sie immer ansprechbar und verlieren Sie nie die Details der verschiedenen Abläufe und Prozesse in Ihrer Firma aus den Augen.

Unser Tipp: Nutzen Sie ein Tabellenprogramm

Es ist nicht nur damit getan, dass Ihnen alle wesentlichen Informationen und Daten zur Verfügung stehen. Sie brauchen auch ein System, das Ihnen dabei hilft, jederzeit einen guten Überblick zu behalten. Hierfür nutzen Sie am besten ein Tabellenprogramm. Richten Sie dafür ein großes Chart ein, mit Spalten und Zeilen, in die alle relevanten Werte eingetragen werden. Fügen Sie automatische Berechnungen ein, sodass Ihnen immer genau die Informationen zur Verfügung stehen, die Sie benötigen.

 


 

  Tipp 2:  

Sie sind für alles verantwortlich

Sie führen jetzt Ihr eigenes Unternehmen. Wenn Sie vorher angestellt gearbeitet haben, dann kennen Sie die Situation, dass immer andere für Sie entschieden haben. Sie erhielten dann zum Beispiel eine Arbeitsanweisung von einem Vorgesetzten und hatten diese Anweisung zu erfüllen. Vielleicht wurde in Ihrer Abteilung eine neue Person eingestellt, mit der Sie ab dann zusammenarbeiten mussten.

Vielleicht wurde Ihnen ein Urlaubsantrag abgelehnt oder Ihre Bitte um eine Gehaltserhöhung negativ entschieden. In jedem Fall gab es oberhalb Ihrer eigenen Kompetenzen eine Struktur, die über Dinge im Unternehmen bestimmt hat. Diese Struktur müssen Sie im eigenen Unternehmen jetzt selbst bilden. Dabei werden Sie sich erst mit der Zeit daran gewöhnen, dass nur Dinge, über die Sie entscheiden, auch wirklich entschieden werden.

Wenn Sie das nicht tun, dann bleiben wichtige Fragen einfach offen. In der Folge ergeben sich darauf entweder zufällige Handlungen oder Ihre Mitarbeiter entwickeln die Initiative und entscheiden aus der Situation heraus intuitiv. Das allerdings ist das pure Gegenteil eines verantwortungsbewussten Führungsstils. Letztlich ist es nämlich ausschließlich Ihre Aufgabe, über das Unternehmen, seine Ausrichtung und seine Entwicklung zu entscheiden.

Je früher Sie sich dieser Verantwortung bewusst werden und je energischer Sie die damit verbundenen Aufgaben erfüllen, desto besser. Sie beginnen damit nämlich wirklich, die Führungsrolle in Ihrem Unternehmen auszufüllen. Das wiederum ist eine zwingende Voraussetzung für den Erfolg Ihres Betriebes. Denken Sie immer daran, dass es Ihre Entscheidung, nichts zu tun, eben auch eine Entscheidung ist. Sie ist dann allerdings mit Konsequenzen verbunden, die mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht Ihren Wünschen entsprechen und die auch der positiven Entwicklung des Unternehmens nicht zuträglich sind.

Unser Tipp: Sehen Sie Ihre Verantwortung positiv

Das Gefühl, für etwas verantwortlich zu sein, wirkt sich auf einige Menschen bedrückend aus. Sie empfinden Stress bei der Vorstellung, dass sie allein für etwas zuständig sind, was niemand anderes erledigen wird. Bemühen Sie sich stattdessen darum, die Verantwortung als positiv wahrzunehmen. Sie ist schließlich Ausdruck dessen, dass Sie über Ihr eigenes Unternehmen bestimmen und alle Entscheidungen selbst treffen. Genau das war eines Ihrer Ziele, als Sie sich zur Gründung entschieden haben. Begreifen Sie die Verantwortung daher nicht als Last, sondern als Privileg.

 


 

  Tipp 3:  

In Krisen sind Sie besonders gefragt

Mit Krisen sind wir in diesen Zeiten eigentlich alle vertraut. Corona-Krise, Ukraine-Krise, Energie-Krise, Klima-Krise: Das sind nur einige Beispiele für krisenhafte Entwicklungen, die teilweise erhebliche Auswirkungen auf das Wirtschaftsleben haben. Wie stark ein Unternehmen hiervon getroffen ist, hängt vor allem von der Branche ab. Wer zum Beispiel eine Produktion betreibt, die viel Strom verbraucht, leidet natürlich erheblich darunter, wenn sich plötzlich die Energiepreise deutlich erhöhen.

Ist man dagegen auf persönlichen Kundenkontakt angewiesen, dann wirkte sich die Corona-Krise besonders deutlich aus. In Abhängigkeit davon, welche Auswirkungen eine bestimmte Krise hat, müssen vom Unternehmer individuelle Gegenmaßnahmen eingeleitet werden. Das Ziel besteht dabei immer darin, den Geschäftsbetrieb aufrechtzuerhalten und wegbrechende Umsätze so schnell wie möglich zu ersetzen. Welche konkreten Maßnahmen sich am besten eignen, hängt natürlich hauptsächlich von Ihrem Geschäftsgegenstand ab.

Mitunter müssen zum Beispiel neue Formen der Neukundengewinnung gefunden werden. In anderen Fällen ist es erforderlich, mit bestehenden Kunden über weitere Auftragsoptionen zu sprechen. Es kann ebenso notwendig sein, das Geschäftsmodell kurzfristig zu modifizieren und an die Situation anzupassen. Hierzu bleibt häufig nicht viel Zeit. Das Wegbrechen von großen Geschäftsvolumen in kurzer Zeit stellt eine ernsthafte Bedrohung für Ihr Unternehmen dar.

Aus diesem Grund sind schnelle Reaktionen gefragt. Um diese zu ermöglichen, sollten Sie bereits im Vorfeld Krisenpläne erarbeiten. Spielen Sie dazu verschiedene krisenhafte Situationen durch und entwerfen Sie dann Strategien. Wenn es dann zu einer entsprechenden Situation kommt, können Sie den jeweiligen Plan ohne Verzögerung sofort starten.

Unser Tipp: Erarbeiten Sie Ihren eigenen Krisenradar

Eine Krise für Ihr Unternehmen ist ein Zustand, in dem die normalen Abläufe gestört sind. Da Sie in einer solchen Situation so schnell wie möglich angemessen reagieren müssen, ist es von großer Bedeutung, eine herannahende Krise frühzeitig zu erkennen. Das verschafft Ihnen Zeit, sich optimal auf die jeweilige Bedrohung einzustellen und geeignete Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Machen Sie sich deshalb im Vorfeld mit den Vorboten von Krisen vertraut, die Ihr Unternehmen treffen könnten. Welche Zahlen und Werte ändern sich, kurz bevor Sie in eine krisenhafte Lage geraten? Wenn Sie das einmal festlegen, dann können Sie auf dieser Basis einen individuellen Krisenradar einrichten, der Sie früh genug warnt, wenn sich eine schwierige Situation anbahnt.

 


 

  Tipp 4:  

Personalverantwortung ist Ihr zentrales Thema

Ein wesentlicher Aufgabenbereich für Sie als Unternehmer betrifft Ihre Mitarbeiter. Sie haben volle Personalverantwortung und sind für alle Belange rund um Ihr Team verantwortlich. Das beginnt bereits bei der Planung der erforderlichen Stellen, die Sie besetzen werden. Denken Sie darüber nach, für welche Aufgaben es erforderlich ist, Mitarbeiter zu gewinnen. Hierbei sollten vor allem zu Beginn diejenigen Stellen Vorrang genießen, die dazu in der Lage sind, Ihren Umsatz zu erhöhen.

Die Einstellung von Mitarbeitern, die Ihnen zwar Arbeit abnehmen, dabei aber nicht zu zusätzlichen Einnahmen führen, sollten Sie lieber auf einen späteren Zeitpunkt verschieben. Ihre nächste Aufgabe besteht darin, Vorstellungsgespräche zu führen und passende Mitarbeiter auszuwählen. Hierzu studieren Sie zunächst die Bewerbungen und nehmen eine erste Selektion vor. In den Bewerbungsgesprächen versuchen Sie dann, Ihre Eindrücke zu vertiefen.

Wenn bereits Mitarbeiter für Sie tätig sind, können Sie darüber nachdenken, einzelne Personen bei den Gesprächen hinzuzuziehen und diese später auch in die Entscheidung einzubeziehen. Wenn Sie die Personalentscheidung getroffen haben, ist es Ihre Verantwortung, dem neuen Teammitglied seine Aufgaben zuzuweisen. Auch die Bewertung der Arbeit gehört zu Ihren Verpflichtungen. Nutzen Sie die Gelegenheit, Lob und auch Kritik auszusprechen.

Es ist sehr wichtig, dass Sie Ihre Erwartungen ganz klar und deutlich aufzeigen. Leider gehört es auch zu Ihren Aufgaben, Mitarbeiter zu kündigen, wenn das einmal erforderlich ist. Bedenken Sie dabei bitte, dass es sich um einen heftigen Einschnitt in das Leben der betreffenden Person handelt. Aus diesem Grund sollten Sie sehr vorsichtig mit entsprechenden Entscheidungen sein. Das beinhaltet auch, dass Sie bereits bei der Einstellung versuchen, so sicher wie möglich zu sein, dass die Person Ihren Anforderungen entsprechen wird.

Unser Tipp: Stärken Sie Zusammenhalt und Teamgeist

Nach kurzer Zeit als selbstständiger Unternehmer werden Sie bemerken, wie entscheidend die Teamarbeit und das Betriebsklima für den Erfolg ist. Nur wenn alle Mitarbeiter gut und eng zusammenarbeiten, erreichen Sie gemeinsam optimale Ergebnisse. Um diese Atmosphäre zu fördern, sollten Sie unbedingt dafür sorgen, dass sich die einzelnen Mitarbeiter gut verstehen. Achten Sie auf Konflikte und lösen Sie diese aktiv. Initiieren Sie gemeinsame Unternehmungen und berücksichtigen Sie dabei immer die Wünsche der Mitarbeiter. Auf diese Weise fördern Sie den Zusammenhalt und verbessern das Betriebsklima. Das wird sich unmittelbar auf Ihren geschäftlichen Erfolg auswirken.

 


 

  Tipp 5:  

Nutzen Sie jede Art von Unterstützung

Zu Beginn Ihrer Unternehmertätigkeit sind Sie ein blutiger Anfänger. Vielleicht verfügen Sie über einige theoretischen Kenntnisse. Wahrscheinlich haben Sie auch bereits aus der Perspektive des Angestellten andere Unternehmer erlebt und dadurch eine Vorstellung erhalten, was es bedeutet, als Unternehmer zu agieren. Allerdings fühlt es sich völlig anders an, wenn Sie jetzt selbst in der Rolle des Unternehmers sind. Die wenigen Vorkenntnisse und Erfahrungen werden nicht ausreichen, um Ihr Unternehmen sicher und souverän zu führen.

Aus diesem Grund empfehlen wir Ihnen, dass Sie jede Unterstützung in Anspruch nehmen, die Sie erhalten können. Zunächst einmal haben Sie die Möglichkeit, an speziellen Schulungen und Seminaren teilzunehmen, die sich unmittelbar an Gründer und Unternehmer richten, die gerade erst mit der beruflichen Selbstständigkeit begonnen haben. Hier erhalten Sie vor allem wertvolles Grundwissen. Entsprechende Schulungen werden nicht nur vor Ort, sondern auch per Internet angeboten.

So haben Sie die Möglichkeit, sehr flexibel an entsprechenden Events teilzunehmen und Ihre Kenntnisse zu erweitern. Darüber hinaus empfehlen wir Ihnen die aufmerksame Lektüre von Büchern, die sich mit diesem Themenbereich beschäftigen. Damit können Sie ganz individuell Schwerpunkte setzen, Wissenslücken schließen und spezifische Fachkenntnisse sammeln, die exakt auf Ihr eigenes Unternehmen zugeschnitten sind.

Nicht zuletzt besteht auch die Möglichkeit, dass Sie sich direkt an erfahrene Experten wenden, die sich in direkten Gesprächen darum bemühen, Sie fortzubilden und dabei vor allem auf die Belange Ihrer eigenen Firma zu konzentrieren.

Unser Tipp: Erstellen Sie Ihr eigenes Weiterbildungsprogramm

Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, sich in Bezug auf Ihre Kenntnisse und Fähigkeiten als Unternehmer weiterzubilden. Hiervon sollten Sie unbedingt Gebrauch machen. Welche Programme und Angebote dafür besonders geeignet sind, hängt von Ihrem Kenntnisstand und von den Anforderungen in Ihrem Unternehmen ab. Setzen Sie sich mit beiden Faktoren intensiv auseinander und entwickeln Sie dann Ihr ganz persönliches Bildungsprogramm. Die Zielsetzung muss darin bestehen, Ihre Defizite und Wissenslücken konsequent auszugleichen und exakt die Fähigkeiten zu erwerben, die Sie benötigen, um Ihr Unternehmen optimal führen zu können. Diese Form des Lernens wird Sie über viele Jahre begleiten und Sie zu einem qualifizierten Unternehmer machen.

 


 

Unser Fazit: Es braucht Zeit, in die Unternehmerrolle hineinzuwachsen

Wir haben Ihnen in diesem Artikel nahegebracht, in wie vielen Bereichen Sie als Unternehmer Verantwortung übernehmen und verantwortlich führen müssen. Angesichts der damit verbundenen Anforderungen kann schnell die Sorge entstehen, dass Sie überfordert sein könnten. Diese Angst begleitet viele Gründer und verhindert gar nicht selten, dass Unternehmen in der Startphase stecken bleiben und nie wirklich gestartet werden.

Seien Sie ruhig ein bisschen optimistisch und keinesfalls zu streng mit sich selbst. Es wird seine gewisse Zeit dauern, bis Sie allen Herausforderungen des Unternehmertums wirklich gewachsen sind. Sie werden eine ganze Menge Fehler machen und das ist solange nicht schlimm, wie Sie aus diesen Fehlern lernen. Problematisch wird es nur, wenn Ihnen immer wieder dieselben Fehler unterlaufen.

Versuchen Sie möglichst früh, einen Überblick über die Aufgaben zu gewinnen, die Ihnen jetzt bevorstehen. Gehen Sie dann kritisch mit sich selbst ins Gericht. Versuchen Sie herauszufinden, wo Ihre Stärken und wo Ihre Defizite liegen. Entwickeln Sie auf der Grundlage Ihrer Erkenntnisse ein individuelles Programm, in dem festgelegt ist, in welchen Bereichen Sie sich noch verbessern müssen. Wählen Sie passende Wege aus, mit denen sich diese Ziele erreichen lassen.

Seien Sie versichert: Wenn Sie bereit sind, genügend Zeit und Aufmerksamkeit in Ihre Entwicklung vom Gründer zum führenden Unternehmer zu investieren, dann wird Ihnen das auch gelingen.

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