Geschäftsideen

Schuhsensation im Anmarsch - 2-teilige Schuhe aus den USA erobern die Welt

So wie die Kleidung wechselt auch die Schuhmode von der einen Saison zur nächsten. Egal wie die Sohlen oder das Oberteil auch aussehen mögen, ein Paar Schuhe bestehen immer aus einer fest gefügten Einheit von rechtem und linkem Schuh. Die Kreativität des Trägers erschöpfte sich bislang in der Auswahl und der Kombination mit der übrigen Kleidung, sieht man einmal von Pippi Langstrumpf ab, die ihre Schuhmode aus verschiedenpaarigen Schuhen zu kombinieren wusste.

Weniger modische, sondern vielmehr praktische Erwägungen waren im Jahr 2004 der Auslöser für die Geschäftsidee, Schuhe nach dem Baukastenprinzip zu entwickeln, bei denen die Unterteile oder die Sohlen per Reißverschluss mit den Oberteilen verbunden werden.

Schuhsensation im Anmarsch - 2-teilige Schuhe aus den USA erobern die Welt

Als System standardisiert eröffnet das natürlich unzählige Kombinationsmöglichkeiten zwischen größenadäquaten Ober- und Unterteilen. Der Gründer John Stefani aus dem kalifornischen Irvine erkannte das sofort, wusste aber auch, dass er die Umsetzung nicht mal eben so aus dem Ärmel schütteln konnte. Es dauerte schließlich fünf Jahre bis zur Marktreife von Zipz Shoes.

Die lange Entwicklungszeit hatte sich gelohnt, denn bereits in 2010, dem ersten Verkaufsjahr, erzielte das US-amerikanische Unternehmen mit seiner Schuhinnovation die Umsatzgröße von einer Million US-Dollar. Kein Wunder, denn die Zielgruppe für die stylischen Schuhe sind Kinder und Jugendliche, sowie junge Erwachsene, also in jeder Hinsicht konsumfreudige Käuferschichten.

 

Stylishe Schuhe nach dem Baukastenprinzip

Dieser Geschäftsidee liegt eine Erfindung zugrunde, von der man kaum glauben mag, dass sie erst in unseren Tagen das Licht der Welt erblickte. Die Ursprünge liegen schon einige Zeit zurück, denn es dauerte immerhin fünf Jahre bis zur Marktreife des Systems Zipz Shoes. Auslöser waren Gespräche über schmutzverkrustete Kinderschuhe auf einem Familientreffen des späteren Gründers John Stefani aus Kalifornien im Jahr 2004.

Johns Vater meinte, dass es cool wäre, wenn es flexible Schuhe gäbe, bei denen sich Ober- und Unterteile bzw. Cover und Sohlen austauschen lassen und bei denen die jeweils schmutzigen Teile dann direkt in die Wäsche kommen. Die Idee saß. John und seine Geschwister sinnierten darüber und skizzierten eine Vielzahl von Entwürfen.

Schuhe mit Klettverschluss waren ebenso darunter wie solche mit Knöpfen, Spangen und Pins. Bruder Jerry hatte schließlich die rettende Idee: Schuhe mit Reißverschluss. In den folgenden fünf Jahren erforderte es drei Anläufe mit Prototypen, bevor die Zipz schließlich marktreif wurden.

Verschiedene Modellserien für Jugendliche und Erwachsene in unterschiedlichen Designs sind in einer Range von 15 bis 80 US-Dollar erhältlich. Im Schnitt kosten die Zipz 43 US-Dollar. Darunter Slipper, Lo-Tops und Hi-Tops. Erhältlich sind die Zipz im Online-Shop zipzshoes.com und im Einzelfachhandel. Inzwischen werden die Schuhe in über 40 Ländern weltweit angeboten. Besonderes Interesse an den Zipz besteht in Europa, Japan und im Mittleren Osten.

 

Megatrend mit viel Potenzial in den Startlöchern

Eine Geschäftsidee mit viel Potenzial. Online-Shops, die Schuhe oder andere modische Accessoires vertreiben, könnten mit dieser pfiffigen Idee neue Kunden anlocken, denn die Zipz Shoes sind zurzeit in Deutschland noch wenig bekannt. Das kann sich jedoch schnell ändern, wenn die Marketingmaschinerie erst einmal auf Hochtouren läuft oder in den deutschen Online-Medien diese Schuhinnovation diskutiert wird, weil plötzlich irgendwelche Promis diese tollen Schuhe tragen.

In Europa sind Zipz Shoes erst in den Beneluxstaaten sowie in Italien, Spanien und Portugal erhältlich. Insbesondere von den Niederlanden ist bekannt, dass dieser Markt oft als europäischer Testmarkt für neue Produkte und Trends aus den USA fungiert.

Das war mit neuen Gameshow-Formaten so, die dort bereits längst erfolgreich liefen, bevor sie nach Deutschland kamen als auch mit der Revolutionierung der Gastronomie durch Fastfoodketten, denn die erste europäische McDonalds-Niederlassung startete in den Niederlanden.

Nicht viel anders verhält es sich mit Innovationen aus dem Bereich der (Jugend)mode. Wer von dieser möglichen „Schuhrevolution“ in Deutschland profitieren möchte, sollte umgehend mit Zipz Shoes Kontakt aufnehmen und sich um eine Vertriebslizenz bemühen. Die Schuhe haben einfach das Zeug zum Megaseller. Zipz ist eine registrierte Marke, also geschützt. Um ein vergleichbares System zu erfinden und zur Produktionsreife zu bringen, bräuchte man vor allem Zeit und Geld.

Und natürlich müssen die rechtlichen Voraussetzungen geprüft werden, damit es nicht zur Verletzung eventueller Patente kommt, denn das kann bekanntlich sehr teuer werden. Wie auch immer der Markt sich entwickeln wird. Für Zipz Shoes oder wie auch immer die tollen Dinger bei uns heißen mögen, wird es auch in Deutschland ein großes Marktpotenzial geben. 

Anmerkung der Redaktion: zipzshoes.com ist nichtmehr aktiv. 

Weitere Daten dieser Geschäftsidee

Land: Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Rechtsform: Limited Liability Company (LLC)
Branche: Lifestyle
Kategorie: Kleidung & Accessoires
Startkapital: * 10.000 EUR - 25.000 EUR
Website:
* geschätztes Startkapital

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