542 Geschäftsideen im Überblick

  • Wandmotive aus dem Internet - Roboter verschönern heimische Wände

    Wer häufiger einen Tapetenwechsel braucht, kann öfters umziehen oder die Wände ab und zu neu streichen. Beides ist allerdings mit viel Aufwand verbunden und geht ganz schön ins Geld. Wie wäre es stattdessen, die Wände mit Zeichnungen oder Bildern bemalen zu lassen und bei Bedarf wieder auszuradieren? Das geht natürlich am besten, wenn kreative Kinder im Haushalt leben. Und falls nicht, müssen halt Roboter ran. So oder so ähnlich müssen die Gedankengänge von Carlo Ratti verlaufen sein, als er den Scribit erfunden hat. Der kleine, digital steuerbare Wandroboter malt eindrucksvolle Bilder und Zeichnungen auf die Wand, die der Nutzer zuvor aus einer Galerie in seiner Smartphone-App auswählt. Dabei ist es völlig egal, ob der Untergrund aus Glas oder Tapete besteht. Der Wandroboter malt so ziemlich auf jeder glatten vertikalen Fläche. Wenn das Kunstwerk nicht mehr zusagt, kommt der Scribit zum Einsatz, um das Gemalte ...

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  • Lebensmittelvernichtung stoppen - App für ablaufsensible Lebensmittel

    Lebensmittelverschwendung zählt zu den größten Ärgernissen unserer Zeit. Täglich werden tonnenweise Lebensmittel vernichtet, weil das Verfallsdatum abgelaufen ist und sie nicht mehr zu vermarkten sind. Das betrifft nicht nur Restaurants und Kantinen, sondern vor allem den Lebensmitteleinzelhandel. Gleich, ob Discounter oder Supermarkt – was nicht mehr ganz frisch ist oder über dem Verfallsdatum liegt, wird gnadenlos aussortiert. Diesen Schwund zahlen die Verbraucher selbstverständlich bei ihren täglichen Einkäufen mit. Angesichts von Hunger in der Welt und immer mehr verarmten Haushalten, denen das Geld für Lebensmittel fehlt, ist diese Wegwerfmentalität ein ethisch höchst fragwürdiges Unterfangen. Das kanadische Start-up flashfood möchte dieser Verschwendung mit seiner Geschäftsidee endlich Einhalt gebieten. Gegründet wurde es 2016 in Toronto. Der Gründer Josh Domingues hatte den genialen E...

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  • Mobiler Coffee-Shop - Coffee-Bikes brühen Kaffee vor Ort

    Um einen leckeren Kaffee zu genießen, gibt es viele Möglichkeiten. Ganz traditionell könnte man ein klassisches Café aufsuchen. Eine weitere Möglichkeit bieten moderne Kaffeeketten wie Starbucks. Hier kann der Kaffeefan sein Heißgetränk entweder in der Filiale verzehren oder auch im Pappbecher mitnehmen. To-Go heißt dieser Trend, der längst auch von Kiosken, Burgerketten und Tankstellen angeboten wird. Es gibt aber auch noch eine dritte Möglichkeit: Hochwertiger Kaffee vom mobilen Verkaufsstand. Die zum Kaffeeverkaufsstand umgebauten Lastenfahrräder sind in den verkehrsberuhigten Zonen großer Städte immer öfter anzutreffen. Ihren Ursprung haben die Kaffeefahrräder oder Coffee-Bikes in Dänemark, genauer gesagt in Kopenhagen, wo man sie schon seit Langem antreffen kann. Für Jan Sander und Tobias Zimmer wurde diese Begegnung in 2009 zur Initialzündung für ihre Geschäftsidee coffee...

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  • Smarte Dokumentation von Arbeitsabläufen - Mit Wearables Mitarbeiterbewegungen erfassen

    Die Mitarbeiter im Unternehmen optimal einzusetzen, gehört zum Tagesgeschäft des Managements. Ob es gelingt, hängt von vielen unterschiedlichen Faktoren ab. Zum einen liegen die Gründe im Unternehmen und seiner Arbeitsplatzorganisation und zum anderen in den Gewohnheiten des Mitarbeiters. Wohl werden Arbeitspausen in aller Regel erfasst, nicht jedoch interne Abläufe, die den Mitarbeiter und seinen Job betreffen. Hätte man genauere Daten darüber, welche Orte der Mitarbeiter im Unternehmen wie oft ansteuert oder wie gut interne Gespräche mit Kollegen aus anderen Bereichen verlaufen, ließen sich viele interne Prozesse erheblich besser planen. So zumindest in der Theorie. Das US-amerikanische Unternehmen humanyze entwickelt seit 2011 auf Soziometrie basierende Systeme, mit denen sich die Arbeitsroutinen von Mitarbeitern anonym erfassen und analysieren lassen. Es handelt sich dabei um ein graues Kästchen, das mit Sensoren, Infrarot-Empf...

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  • Kleine Kuchen mit Suchtgefahr - Tassenkuchen aus der Mikrowelle

    To-Go-Snacks mögen zwar Konjunktur haben, doch gibt es immer noch Leckereien, welche der heutige Mensch am liebsten zu Hause genießt. Nur müssen sie sich ohne viel Aufwand zubereiten lassen. Kuchen zählt eigentlich nicht dazu. Lieber holt man ihn frisch vom Backshop um die Ecke, denn fürs Kuchenbacken braucht man bekanntlich Zeit. Wie wäre es stattdessen mit süßen Snacks wie Tassenkuchen, die international auch als Cup Cakes gerade im Trend liegen? Doch wie backt man einen einzelnen Tassenkuchen in der Mikrowelle, ohne dass Zutaten übrig bleiben? Dieser Frage gingen die beiden Zwillingsbrüder Julian und Nicholas Krimmel aus Baunatal bei Kassel nach. Die Lösung konnte nur heißen: Backmischungen für Tassenkuchen. Nach langem Herumexperimentieren fanden die beiden leidenschaftlichen Hobbybäcker schließlich die ultimative Zutatenmischung für einen schokoladigen Tassenkuchen. Das erste Instantprodukt ...

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  • Algorithmen für den Arbeitsmarkt - KI revolutioniert Recruiting-Prozess

    Jobportale gibt es im Internet ohne Ende. Einst wurden sie erfunden, um Bewerbungs- und Recruiting-Prozesse zu vereinfachen, damit Jobanbieter zeitnah geeignete Kandidaten und Bewerber schneller einen passenden Job finden. Im Grunde genommen hat sich jedoch gegenüber der klassischen Stellenanzeige in den Printmedien kaum etwas verändert. Neben den fachlichen Anforderungen werden auch in Online-Anzeigen nur reihenweise stereotype Soft Skills aufgelistet: Belastbarkeit, Flexibilität, Teamfähigkeit und so weiter. Es liegt in der Einschätzung des Bewerbers, ob er glaubt, den Anforderungen zu entsprechen und ob sich eine Bewerbung lohnt. Zwischen den Zeilen werden viel zu viele Dinge nicht erwähnt, die aber für beide Seiten bedeutsam sein können. Das brachte den studierten Wirtschaftspsychologen Robin Sudermann auf die Idee, künstliche Intelligenz beim Findungsprozess zwischen Arbeitgebern und Jobsuchenden einzusetzen. Seine 2013 in Köln...

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  • Das ultimativ letzte Notizbuch - Wiederverwendbares Notizbuch

    Notizblöcke und -bücher waren schon immer das Medium der Wahl, um Gedanken schnell zu Papier zu bringen. Ob in der Schule, der Uni, im Café oder unterwegs – die schnelle Notiz landet in den allermeisten Fällen auf weißem Papier – trotz der massenhaften Konkurrenz durch digitale Geräte. Auf weißes Papier zu schreiben, ist für viele nach wie vor ein großes Bedürfnis. Bei immer mehr Nutzern macht sich jedoch der Wunsch breit, die handschriftlichen Notizen in digitaler Form aufzubewahren. Nur wie soll das funktionieren, wenn nicht über ein Digitalgerät? Dass es auch anders geht, beweist eindrucksvoll die Geschäftsidee zweier Gründer aus Boston. Jake Epstein und Joe Lemay erfanden 2014 mit Rocketbook Everlast ein Notizbuch, dessen Inhalte in der Cloud archiviert werden können und sich immer wieder neu verwenden lässt. Es ist sozusagen das ultimativ letzte Notizbuch. Anstatt Papier und Kuli k...

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  • Immer gut verstromt - Mobile Ladestationen für E-Autos

    Kaum ein Tag vergeht, ohne dass ein Autokonzern nicht irgendwelche neuen Strategien zur E-Mobilität präsentiert und so publikumswirksam die Werbetrommel für seine neuen E-Produktreihen rührt. Nun ist auch die Politik bei diesem Thema alles andere als untätig und einer der Treiber, der ständig versucht, die Menschen von den Vorteilen emissionsfreien Verkehrs zu überzeugen. Im Prinzip ist das Thema längst beim Verbraucher angekommen und die Bereitschaft, auf E-Fahrzeuge umzusteigen, vorhanden – gäbe es da nicht ein paar Schönheitsfehler. Neben den noch viel zu hohen Preisen für E-Fahrzeuge sind das vor allem die noch zu geringen Reichweiten von Batterien und schließlich die noch völlig unzureichende Ladeinfrastruktur. Wer will schon das Risiko eingehen, plötzlich nicht mehr weiterfahren zu können, weil es weit und breit keine Lademöglichkeit gibt. Das Start-up FreeWire Technologies Inc. aus San Fra...

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  • Gesunder Schlaf für Bello und Mieze - Matratzen für Haustiere

    Hundehalter kennen das Problem. Bello ist zwar der liebste Freund, aber wenn er bei Regen Gassi war, will man ihn nicht unbedingt danach im Bett haben. Der beste Freund des Menschen hat nun mal animalische Bedürfnisse und Instinkte, die ab und an nicht so ganz zu den Reinlichkeitsvorstellungen seiner menschlichen Begleiter passen. Durch Abreiben mit dem Handtuch wird der Hund zwar trocken, doch bestimmte Gerüche bleiben einfach bestehen. Auch, wenn der Hund seinen eigenen, gut ausgepolsterten Hundekorb hat, liebt er es, sich nachts zu seinem Halter ins Bett zu gesellen. So mancher Hundehalter stöhnt insgeheim: „Gäbe es doch nur eine Möglichkeit, ihm das abzugewöhnen.“ Es gibt sie, und zwar ganz ohne disziplinarische Maßnahmen. Die Brüder Tony und Terry Pearce aus dem US-Bundesstaat Utah entwickelten ein spezielles Material, das Vierbeiner unwiderstehlich anzieht. Aus diesem Material haben sie ihr Purple® Pet Bed, eine Matratz...

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  • Gleich und gleich gesellt sich gern - Business-Clubs nur für Frauen

    Menschen mit ähnlichen Interessen und Überzeugungen gesellen sich gern. Entweder in Parteien, Interessenverbänden, Vereinen oder in Clubs. Letztgenannte kennt man vor allem aus der angelsächsischen Welt. In Clubs finden in der Regel gut Betuchte zusammen, um ihre geschäftlichen Netzwerke zu knüpfen und zu pflegen. Rotary Clubs und Lion Clubs haben ihre Wurzeln zwar in den USA. Ableger sind inzwischen aber auf der ganzen Welt zu finden. Daneben gibt es noch die sogenannten Gentleman Clubs, in denen sich vorwiegend männliche Angehörige der britischen Oberklasse zusammenfinden. Nur wenigen ist allerdings bekannt, dass es Clubs gab und gibt, in denen nur Frauen Zutritt haben. Angesichts der wachsenden Zahl an Frauen, die wirtschaftliche Führungspositionen begleiten oder als Unternehmerinnen tätig sind, haben sich die US-Amerikanerinnen Audrey Gelman und Lauren Kassan entschlossen, dieser Tradition neue Impulse zu geben. Im Jahr 2016 er&...

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