Geschäftsideen

Gestaltbares Designerlicht - Modulares LED-Beleuchtungssystem

Jedes Haus und jede Wohnung braucht Lichtquellen, um Innenräume zu beleuchten. So selbstverständlich wie heute war das nicht immer. Nicht nur die Lichttechnik hatte sich im Laufe der Zeit immer weiterentwickelt, sondern auch das Design der Beleuchtungskörper. Für Innenarchitekten stellt die Beleuchtung ein ganz entscheidendes Element bei der Inneneinrichtung einer Wohnung dar. Entsprechend der Möglichkeiten sind auch die Anforderungen ständig gestiegen.

Die Lichttechnik von heute soll sowohl umweltverträglich und energiesparend sein, als auch besondere Akzente setzen. LED-Technik erfüllt diese Anforderungen und bietet zahlreiche Möglichkeiten der Gestaltung. Jakob Neuhäuser, Ignaz Neuhäuser und Johannes Egger aus München haben das LED-basierte Beleuchtungssystem elamina entwickelt, das sich vom Nutzer durch verschiedene Module individuell gestalten lässt, und vertreiben es über ihr 2014 gegründetes Label FAMOOS.

Gestaltbares Designerlicht - Modulares LED-Beleuchtungssystem

Durch die Modularität und die individuelle Gestaltbarkeit hebt sich das System wesentlich von den herkömmlichen Designleuchten ab. Nicht eine starre, vorkonfigurierte Konstruktion bestimmt das Aussehen, sondern die individuellen Gewohnheiten und Vorlieben des Nutzers.

Das Designer-Beleuchtungssystem elamina lässt sich stufenweise ergänzen und durch Farbelemente der übrigen Inneneinrichtung anpassen. Man kann das System an der Decke und demnächst auch an der Wand anbringen. Die gesamte Fachpresse ist voll des Lobes über das von FAMOOS entwickelte Beleuchtungssystem elamina, das sich anschickt, die deutschen Wohnungen zu erobern.

 

Die flexible Pendelleuchte, die sich anpasst

Designer haben sich schon immer mit der Beleuchtung als stilbildendem Element der Inneneinrichtung befasst. Das Licht soll nicht nur zweckmäßig sein und die Räumlichkeit optimal ausleuchten, sondern auch gut aussehen und zum übrigen Interieur einer Wohnung passen. Herkömmliche Designleuchten haben den Nachteil, dass sie nicht modular sind. Nichtmodularität bedeutet, sie sind starr und lassen sich nicht an veränderte Wohnbedingungen anpassen.

Die drei Gründer Jakob Neuhäuser, Ignaz Neuhäuser und Johannes Egger aus München gingen mit ihrem 2014 gegründeten Start-up FAMOOS OHG deshalb einen ganz anderen Weg. Ihr Beleuchtungssystem elamina ist modular aufgebaut und lässt sich durch zusätzliche Module immer wieder neu- und umgestalten.

Die einzelnen Module der modularen Leuchte auf LED-Basis müssen nicht umständlich verschraubt oder anderweitig verbunden werden, sondern lassen sich ganz einfach mit Magneten befestigen. So wird die Umgestaltung der Leuchte elamina zum Kinderspiel. Mit gutem Recht behaupten die Gründer von ihrer modularen LED-Pendelleuchte, das erste Licht entwickelt zu haben, das sich dem Leben des Nutzers anpasst. In der personalisierten Form ist dieser Satz zum Slogan von FAMOOS geworden.

Die Pendelleuchte elamina kennzeichnet ein flaches Design, versteckte Stromführungen und Magnethalterungen zur Befestigung der Module, die nur 60 Gramm wiegen. Die Leuchte lässt sich zwischen zwei und fünf Modulen variieren und dadurch vielfältig gestalten. Hierbei kommen die Vorteile der LEDs voll zur Geltung. Sie sind leicht und energiesparend und haben eine höhere Leuchtkraft als Glühbirnen.

Im September 2014 hat FAMOOS mit dem Verkauf der LED-Pendelleuchte auf der Designerplattform Monoqi begonnen. Inzwischen gibt es die modulare Leuchte elamina auch im stationären Fachhandel und im Online-Shop von FAMOOS zu kaufen, wo sich der Kunde die verschiedenen Module individuell zusammenstellen kann. Die aus mindestens zwei Modulen bestehende Grundausstattung von elamina kostet 399,- Euro. Jedes weitere Modul kostet 149,- Euro.

 

Mutige Gründer braucht das Land

Im Grunde genommen handelt es sich bei Designerprodukten immer um neue Geschäftsideen, weil es diese Produkte vorher noch nicht gab. Die meisten Designer arbeiten jedoch für ein bekanntes Label, sodass sie sich selbst um Produktion und Vermarktung nicht weiter zu kümmern brauchen.

Es gehört schon sehr viel Selbstbewusstsein und Unternehmergeist dazu, ein eigenes Label wie FAMOOS aufzuziehen und dafür Produkte zu entwickeln. Junge Designer mit originellen und ausgefallenen Ideen sollten sich nicht entmutigen lassen, es selbst zu versuchen und ein eigenes Label und damit eine eigene Firma zu gründen.

Leider gibt es gerade in Deutschland viel zu wenige, die den Mut aufbringen, diesen Weg zu gehen, sondern lieber versuchen, sich einer bekannten Marke anzudienen und für diese zu arbeiten. Mit einem eigenen Designerlabel hingegen schafft man etwas Bleibendes, das über ein einzelnes Produkt hinausragt.

Es lohnt sich also. Gleich, ob bei Inneneinrichtung, Leuchten, Bekleidung oder anderen Accessoires. Schließlich haben Artemide und Flos beziehungsweise Armani und Gucci auch einmal ganz klein angefangen. Gründern in Deutschland mit einer guten Produkt- und Designidee, die diesen Schritt gehen, kann man daher nur zurufen: Chapeau!

Anmerkung der Redation: famoos.de ist nichtmehr aktiv. 

Weitere Daten dieser Geschäftsidee

Land: Deutschland Deutschland
Rechtsform: OHG
Branche: Lifestyle
Kategorie: Möbel & Wohnen
Startkapital: * 10.000 EUR - 25.000 EUR
Website:
* geschätztes Startkapital

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