Geschäftsideen

Handyfressende Monster - Flauschige Hüllen für Handy & Co.

Handys und Smartphones sind aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Dumm nur, dass zu viele Nutzer mit gleichartigen Marken und Modellen herumlaufen, was dem Drang nach Individualität beim Mobilfunkgerät zuwiderläuft. Dieser schlägt sich nämlich im Boom bei Handyhüllen nieder. Einschließlich Designer-Hüllen werden diese allerdings meistens in Fernost en masse produziert und sind somit inzwischen zur Massenware geworden.

Handyfressende Monster - Flauschige Hüllen für Handy & Co.

Das brachte die Gründerin Sarah Rapallier aus Leutenbach in Baden-Württemberg auf eine drollige Geschäftsidee. „Warum soll man Handys immer nur in Hartboxen und ähnlich sperrigen Hüllen verpacken?“, fragte sie sich. Denn schließlich ist das Handy doch längst so etwas wie ein Dauerbegleiter geworden und gerade bei jungen Nutzern hat die Bindung an diesen Begleiter fast schon emotionale Züge angenommen.

Gerade diesen Umstand machte sich die Gründerin zunutze, indem sie kuschelige Handyhüllen kreierte, die ähnlich aussehen wie das Krümelmonster aus der Sesamstraße. Diese verkauft sie in ihrem Online-Shop. Die weiche Hülle schützt Handys und Smartphones vor Kratzern, liegt angenehm in der Hand und schaut den Handynutzer mit großen Kulleraugen an.

Das weckt automatisch Beschützerinstinkte beim Besitzer. Sarah Rapallier hat mit ihrer Geschäftsidee Handymonties den Nerv der Zeit getroffen, denn Handyhüllen sind Topseller und flauschige Ausführungen, die man auch waschen kann, gab es in dieser Form bislang noch nicht.

 

Waschbare Handyhüllen mit Krümelmonsteroptik

Die Gründerin Sarah Rapallier aus dem württembergischen Leutenbach ist das Thema Handyhüllen besonders kreativ angegangen. Schlicht und ergreifend beim Waschen der Wäsche wurde sie inspiriert, flauschige Handyhüllen zu entwickeln. Es war die Geburtsstunde der „Handymonties“ wie ihre kuscheligen Handyhüllen in ihrem Handymonster-Shop liebevoll genannt werden.

Dabei steht das Handymonty im Mittelpunkt und nicht das Handy selbst. Das Handymonty ist nicht primär dazu da, das Handy zu schützen, sondern hat ein interessantes Eigenleben. Indem es das Handy frisst und nicht mehr hergegeben will, entsteht eine Symbiose zwischen Handy und Handymonty.

Die Handymonties sind handgearbeitete Unikate, die aus Filz- und Fransenwolle hergestellt werden. Sie sind in den unterschiedlichsten Farben erhältlich. Ihr unverwechselbares Aussehen erhalten sie durch Stricken, Filzen und Waschen. Heraus kommen Hüllen, die aussehen wie Krümelmonster & Co. Bei Verschmutzung können die Handymonties einfach in der Waschmaschine gewaschen werden.

Das Sortiment im Handymonster-Shop umfasst derzeit 10 verschiedene Modelle und es kommen ständig neue hinzu. Die Handymonties kosten zwischen 9,90 Euro und 16,50 Euro im Onlineshop. Für den Versand werden 3,80 Euro berechnet. Bei jeder flauschigen Handyhülle werden die Idealmaße des Handys, für das es gemacht wurde, gleich mitgeliefert.

Es gibt jedoch nicht nur Hüllen „von der Stange“, sondern Handynutzer können sich Handymonties auch nach eigenen Vorstellungen anfertigen lassen. Dazu sendet der Kunde eine E-Mail an den Shop, wo er lediglich die gewünschte Farbe seines Handymontys, die Größe oder das Modell seines Handys angeben muss. Schon kann das Wunschhandymonty in Produktion gehen.

 

Handyhüllen – ein Megamarkt mit enormem Potenzial

Als Hersteller und Nutzer vor ein paar Jahren auf die Idee kamen, Handys und später Smartphones in Hüllen zu verpacken, haben sich wohl die wenigsten vorstellen können, dass diese kleinen Gimmicks einmal ein Riesengeschäft werden könnten. Die schiere Masse genutzter Handys hat diesen Boom befeuert.

Das Schöne daran ist, dass hier jeder mitmachen kann und eigene Handyhüllen unters Volk bringen kann, da sich die Idee „Handyhülle“ nicht urheberrechtlich schützen lässt. Nicht nur Handyproduzenten oder Hersteller von Luxusartikeln mischen hier kräftig mit, indem sie ihre eigenen, zumeist hochpreisigen Designerkollektionen auf den Markt bringen, sondern unzählige kleinere Manufakturen und Start-Ups versuchen sich in diesem Geschäft.

Sie alle können davon recht gut leben. Ein Handy gibt sich nämlich nie mit nur einer einzigen Hülle zufrieden, sondern möchte sich – genau wie seine Nutzer – unterschiedlich kleiden. Man muss wahrlich nicht lange überlegen, welches Potenzial in Handyhüllen schlummert. Aus dem Stegreif lassen sich unzählige Designideen für Handyhüllen erdenken. Handyhüllen für Jahreszeiten, Wochentage, Monate, Urlaub, Büro, Schule und noch vieles andere mehr.

Eine Marktsättigung im klassischen Sinn ist bei diesem Produkt ähnlich wie bei Bekleidung nicht möglich, da neue Moden und Trends immer wieder neues Potenzial hervorbringen. Für eher risikoscheue Existenzgründer, die sich nicht trauen, neuartige Produkte zu vermarkten, ist die Geschäftsidee Handyhülle optimal.

Handyhüllen sind als Produkt nicht weiter erklärungsbedürftig und finden immer reißenden Absatz. Nichtsdestotrotz brauchen die Gründer eine pfiffige Designidee, die sie von Mitbewerbern wie den Handymonties abgrenzt. Wer er es schafft, seine Designidee für Handyhüllen als Alleinstellungsmerkmal kreativ zu vermarkten, hat schon gewonnen. 

Anmerkung der Redaktion: handymonties.de ist nicht mehr aktiv.

Weitere Daten dieser Geschäftsidee

Land: Deutschland Deutschland
Rechtsform: Einzelunternehmen
Branche: Lifestyle
Kategorie: Handy & Organizer
Startkapital: * weniger als 5.000 EUR
Website:
* geschätztes Startkapital

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